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Solarstromvergütung in Bulgarien erneut stark gekürzt
In Bulgarien sind die Solarstromtarife ein weiteres Mal stark gekürzt worden. Wie die zuständige Regulierungsbehörde des osteuropäischen Landes mitteilt, hat sie die Tarife für Neuanlagen zum 1. September beschnitten. Sie fielen für Aufdachanlagen um 35 Prozent und für Freiflächenanlagen um knapp 28 Prozent. Damit reagiere man auf den starken Preisverfall bei Solarkomponenten.
Wie in Deutschland gelten die Solarstromtarife ab dem Netzanschluss einer Solaranlage für 20 Jahre. Die Einführung fester Einspeisetarife hatte in Bulgarien einen kleinen Solarboom ausgelöst. Ende 2011 hatte die Photovoltaikkapazität des Landes 134 Megawatt (MW) erreicht, Ende August dieses Jahres dann schon 700 MW. Das hat die Strompreise für die Verbraucher zweistellig ansteigen lassen. Dem will die Regierung nun offenbar entgegen wirken. Zur Jahresmitte waren die Einspeisetarife für Solarstrom bereits halbiert worden (wir berichteten).
Wie in Deutschland gelten die Solarstromtarife ab dem Netzanschluss einer Solaranlage für 20 Jahre. Die Einführung fester Einspeisetarife hatte in Bulgarien einen kleinen Solarboom ausgelöst. Ende 2011 hatte die Photovoltaikkapazität des Landes 134 Megawatt (MW) erreicht, Ende August dieses Jahres dann schon 700 MW. Das hat die Strompreise für die Verbraucher zweistellig ansteigen lassen. Dem will die Regierung nun offenbar entgegen wirken. Zur Jahresmitte waren die Einspeisetarife für Solarstrom bereits halbiert worden (wir berichteten).