Solarunternehmen meldet 80 Millionen Euro Rahmenvertrag über Kraftwerke in Spanien – Aktie profitiert

Die Meldung über einen Auftrag im Wert von 80 Millionen Euro beschert der Aktie der Fürther Sunline AG am Morgen einen kräftigen Kurszuwachs. Die Anteilscheine legen im Frankfurter Handel um 8,40 Prozent auf 4,00 Euro zu (12:05 Uhr); Mitte April hatten die Anteilscheine mit 3,61 Euro noch nahe ihres historischen Tiefststandes notiert (16. Januar 2007: 3,55 Euro). Wie Sunline meldet, wurde mit einem „auf nachhaltige Anlagen spezialisierten Finanzinvestor“ eine Rahmenvereinbarung über die gemeinsame Errichtung von Solarstromkraftwerken in Spanien geschlossen. Die Parteien vereinbarten demnach, dass Sunline in den nächsten Jahren Photovoltaik-Kraftwerke entwickelt und als Generalunternehmer errichtet. Die Finanzierung erfolge über einen Publikumsfonds.

Die geplanten Anlagen sollen sich laut der Meldung auf die Regionen Andalusien und Extremadura sowie auf die Kanarischen Inseln konzentrieren. Die Realisierung der Kraftwerke werde im zweiten Halbjahr 2008 beginnen und bis zum Jahresende 2009 andauern.

Zur Identität des Auftraggebers und zur Leistung der geplanten Solarkraftwerke macht Sunline keine Angaben.

Sunline AG: ISIN DE000A0BMP00 / WKN A0BMP0