Solarunternehmen meldet Auftrag im Volumen von 24 Millionen Euro

Einen Auftrag im Volumen von 24 Millionen Euro meldete die börsennotierte Produzentin von Solarmodule auf der Basis von monokristallinen Siliziumwafern, Powerbags AG. Laut dem Hamburger Unternehmen konnte das Geschäft über eine Gesamtleistung von acht Megawatt peak durch die Mitwirkung der pvXchange GmbH abgeschlossen werden. Die spanische Tochtergesellschaft eines weltweit anerkannten Technologiekonzerns habe den Auftrag in Schriftform erteilt. Die Module sollen von Juni bis August in Projekte des Auftraggebers in Spanien ausgeliefert werden.

Powerbags soll demnach 45.864 Solarmodule des Typs PB175 liefern. Für die Module hatte das Unternehmen waren jüngst eine Zertifizierung des TÜV Rheinland-Pfalz erhalten (TÜV IEC61730). Wie es weiter hieß, ist die Finanzierung der Produktion und der Warenlieferung durch eine norddeutsche Privatbank sichergestellt; sie werde über ein Treuhandkonto zwischen dem Kunden, dem chinesischen Produktionswerk und der Powerbags AG abgewickelt.

Die Aktie des Unternehmen verbuchte am Morgen nur ein leichtes Plus auf 8,36 Euro (Frankfurt; 10:18 Uhr). Anfang April standen die Anteilscheine noch bei 1,07 Euro, die Bewertung der Powerbags AG hat somit seitdem fast verachtfacht.

Powerbags AG: ISIN DE000A0JL537 / WKN A0JL53