Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solarworld AG macht Fortschritte im Projektgeschäft
Der finanziell schwer angeschlagene Photovoltaik-Konzern SolarWorld hat den Verkauf mehrerer großer Solaranlagen in Deutschland und den USA vereinbart. Zusammen kommen die beiden Freiflächensolaranlagen nach Unternehmensangaben auf 46 Megawatt (MW) Leistungskapazität.
Zum einen handelt es sich laut SolarWorld um einen 21,3 MW starken Solarpark auf der Halbinsel Pütnitz in Mecklenburg-Vorpommern. Käufer dieser Anlage sei das Berliner Emissionshaus White Owl Capital. Über die Bonner Projektierer-Tochter Solarparc AG, der die Anlage plante und entwickelte, werde SolarWorld, weiter für die technische Betriebsführung sorgen. Zum anderen habe der US-Versorger Duke Energy Renewables zwei kalifornische Sonnenstromkraftwerke mit zusammen 25 MW von SolarWorld Americas erworben. Beide Anlagen befänden sich in Twentynine Palms. Auch in diesen beiden Fällen hatte SolarWorld als Projektentwickler gearbeitet.
SolarWorld, das einstige Flaggschiff der Solarbranche, ist schwer in Bedrängnis. Gestern musste die Konzernführung per Pflichtmitteilung einräumen, dass inzwischen mehr als die Hälfte des Grundkapitals verloren ist und weitere millionenschwere Abschreibungen notwendig sind (ECOreporter.de berichtete hier und hier). Konzernchef Dr. Frank Asbeck erklärte gegenüber dem Handelsblatt, bei den für SolarWorld überlebenswichtigen Verhandlungen mit den Gläubigern sei bislang kein Druchbruch erzielt worden.
SolarWord AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Zum einen handelt es sich laut SolarWorld um einen 21,3 MW starken Solarpark auf der Halbinsel Pütnitz in Mecklenburg-Vorpommern. Käufer dieser Anlage sei das Berliner Emissionshaus White Owl Capital. Über die Bonner Projektierer-Tochter Solarparc AG, der die Anlage plante und entwickelte, werde SolarWorld, weiter für die technische Betriebsführung sorgen. Zum anderen habe der US-Versorger Duke Energy Renewables zwei kalifornische Sonnenstromkraftwerke mit zusammen 25 MW von SolarWorld Americas erworben. Beide Anlagen befänden sich in Twentynine Palms. Auch in diesen beiden Fällen hatte SolarWorld als Projektentwickler gearbeitet.
SolarWorld, das einstige Flaggschiff der Solarbranche, ist schwer in Bedrängnis. Gestern musste die Konzernführung per Pflichtmitteilung einräumen, dass inzwischen mehr als die Hälfte des Grundkapitals verloren ist und weitere millionenschwere Abschreibungen notwendig sind (ECOreporter.de berichtete hier und hier). Konzernchef Dr. Frank Asbeck erklärte gegenüber dem Handelsblatt, bei den für SolarWorld überlebenswichtigen Verhandlungen mit den Gläubigern sei bislang kein Druchbruch erzielt worden.
SolarWord AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840