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SolarWorld AG weiter auf Wachstumskurs
Trotz branchenweit gesunkener Preise legte der Bonner Solarkonzern Solar World AG nun ein deutlich gesteigertes Bilanzergebnis für das dritte Quartal des laufenden Jahres vor. Der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,6 Prozent auf von 233,4 auf 337,4 Millionen Euro. Beinahe ebenso deutlich verbesserte sich der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern. Es kletterte von 36,2 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 51,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2010. Das entspricht einem Zuwachs von 41,9 Prozent. Die EBIT-Marge gab leicht nach. Sie sank von 15,5 auf 15,2 Prozent.
Der Nachsteuergewinn stieg des dritten Quartals 2010 stieg um 2,1 Millionen Euro auf 18,1 Euro an. Die Absatzmenge von Wafern und Solarmodulen wuchs um 53 Prozent. Nach Ausfuhren mit einer Leistungskapazität von 125 Megawatt im dritten Quartal 2009 belief sich der vergleichbare Quartalsabsatz dieses Jahres 191 MW.
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2009 erhöhte das Unternehmen seine Absatzmenge um 56 Prozent von 364 MW auf 568 MW. Dieser Anstieg sei teilweise auf politisch bedingte Vorzieheffekte in Deutschland im ersten Halbjahr 2010 zurückzuführen, die sich insbesondere am Ende des zweiten Quartals auswirkten, so die SolarWorld AG. Gemeint ist die Kappung der Vergütungssätze für Solarstrom, die vor allem das Geschäft im Frühsommer 2010 kurzfristig stark belebte.
Der Umsatz der ersten neun Monate wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
ebenfalls kräftig: Er kletterte um 48,5 Prozent oder 309,1 Millionen Euro
auf 945,8 Millionen Euro. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres hatte SolarWorld 636,7 Millionen Euro Umsatz ausgewiesen. Das Neun-Monats-EBIT belief sich auf 132,5 Millionen Euro, ein Anstieg um 10,9 Prozent beziehungsweise 13 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2010 lag die EBIT-Marge bei 14 Prozent. Der Nachsteuergewinn dieser Periode sank allerdings deutlich. Mit 52,9 Millionen Euro lag er 14,8 Millionen Euro unter dem des Vorjahreszeitraums. Damals wies die AG 67,7 Millionen Euro Nachsteuergewinn aus.
„Unsere Produktionskapazitäten waren in den vergangenen neun Monaten
komplett ausgelastet, deshalb vergrößern wir sie weiter“, so Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Konkrete Prognosen zur weiteren Geschäftsentwicklung für das letzte Quartal des Jahres oder das Gesamtjahr machte er nicht.
An der Frankfurter Börse befindet sich die Aktie der SolarWorld AG derzeit leicht im Abschwung. Heute um 8:58 Uhr notierte sie mit 9,68 Euro um 1,57 Prozent oder 0,15 Euro unter dem Vortagskurs. Vor einem Jahr lag die Aktie mit 14,12 Euro noch deutlich höher im Kurs.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Der Nachsteuergewinn stieg des dritten Quartals 2010 stieg um 2,1 Millionen Euro auf 18,1 Euro an. Die Absatzmenge von Wafern und Solarmodulen wuchs um 53 Prozent. Nach Ausfuhren mit einer Leistungskapazität von 125 Megawatt im dritten Quartal 2009 belief sich der vergleichbare Quartalsabsatz dieses Jahres 191 MW.
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2009 erhöhte das Unternehmen seine Absatzmenge um 56 Prozent von 364 MW auf 568 MW. Dieser Anstieg sei teilweise auf politisch bedingte Vorzieheffekte in Deutschland im ersten Halbjahr 2010 zurückzuführen, die sich insbesondere am Ende des zweiten Quartals auswirkten, so die SolarWorld AG. Gemeint ist die Kappung der Vergütungssätze für Solarstrom, die vor allem das Geschäft im Frühsommer 2010 kurzfristig stark belebte.
Der Umsatz der ersten neun Monate wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
ebenfalls kräftig: Er kletterte um 48,5 Prozent oder 309,1 Millionen Euro
auf 945,8 Millionen Euro. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres hatte SolarWorld 636,7 Millionen Euro Umsatz ausgewiesen. Das Neun-Monats-EBIT belief sich auf 132,5 Millionen Euro, ein Anstieg um 10,9 Prozent beziehungsweise 13 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2010 lag die EBIT-Marge bei 14 Prozent. Der Nachsteuergewinn dieser Periode sank allerdings deutlich. Mit 52,9 Millionen Euro lag er 14,8 Millionen Euro unter dem des Vorjahreszeitraums. Damals wies die AG 67,7 Millionen Euro Nachsteuergewinn aus.
„Unsere Produktionskapazitäten waren in den vergangenen neun Monaten
komplett ausgelastet, deshalb vergrößern wir sie weiter“, so Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Konkrete Prognosen zur weiteren Geschäftsentwicklung für das letzte Quartal des Jahres oder das Gesamtjahr machte er nicht.
An der Frankfurter Börse befindet sich die Aktie der SolarWorld AG derzeit leicht im Abschwung. Heute um 8:58 Uhr notierte sie mit 9,68 Euro um 1,57 Prozent oder 0,15 Euro unter dem Vortagskurs. Vor einem Jahr lag die Aktie mit 14,12 Euro noch deutlich höher im Kurs.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840