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SolarWorld kündigt neues Modulwerk in Katar an
Der Bonner Solarkonzern SolarWorld AG ist im Begriff, seine Produktionskapazitäten deutlich zu erweitern. In Deutschland will das Unternehmen künftig Ingots selbst produzieren. In Katar soll ein gesamtes Werk errichtet werden. Das erklärte der Vorstandschef Dr. Frank Asbeck gegenüber dem 'Handelsblatt'.
Bisher hat SolarWorld die für die Modulproduktion notwendigen Ingots bei dritten zugekauft. Ab dem zweiten Quartal 2015 könne das von Bosch übernommene Werk in Arnstadt mit der Produktion beginnen, kündigte der Vorstandschef an. Anvisiert sei eine jährliche Fertigungskapazität von 500 Megawatt, so Asbeck.
In Katar, der Heimat des SolarWorld-Großaktionärs Qatar Solar Technologies, solle 2015 mit dem Bau einer kompletten Modulfertigung im Umfang von 250 MW begonnen werden, erklärte der Firmenchef dem Blatt. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist demnach für 2016 vorgesehen. Qatar Solar Technologies ist noch vor Firmenchef Asbeck der größte Einzelaktionär von SolarWorld. Die Kataris waren eingestiegen, nachdem SolarWorld 2013 in eine existenzbedrohende finanzielle Schieflage geraten war (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
SolarWorld hatte die Photovoltaikfabrik von Bosch Mitte März 2014 offiziell übernommen. Der Kaufvertrag war allerdings schon im vierten Quartal des Vorjahres geschlossen worden (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)). Vor allem dank guter Geschäfte in den USA hatte SolarWorld eine auf Jahressicht deutlich verbesserte Bilanz für das dritte Quartal 2014 vorgelegt (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Auch in diesem Zusammenhang hatte Asbeck angekündigt, die Produktionskapazitäten ausbauen zu wollen.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / A1YCMM
Bisher hat SolarWorld die für die Modulproduktion notwendigen Ingots bei dritten zugekauft. Ab dem zweiten Quartal 2015 könne das von Bosch übernommene Werk in Arnstadt mit der Produktion beginnen, kündigte der Vorstandschef an. Anvisiert sei eine jährliche Fertigungskapazität von 500 Megawatt, so Asbeck.
In Katar, der Heimat des SolarWorld-Großaktionärs Qatar Solar Technologies, solle 2015 mit dem Bau einer kompletten Modulfertigung im Umfang von 250 MW begonnen werden, erklärte der Firmenchef dem Blatt. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist demnach für 2016 vorgesehen. Qatar Solar Technologies ist noch vor Firmenchef Asbeck der größte Einzelaktionär von SolarWorld. Die Kataris waren eingestiegen, nachdem SolarWorld 2013 in eine existenzbedrohende finanzielle Schieflage geraten war (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
SolarWorld hatte die Photovoltaikfabrik von Bosch Mitte März 2014 offiziell übernommen. Der Kaufvertrag war allerdings schon im vierten Quartal des Vorjahres geschlossen worden (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)). Vor allem dank guter Geschäfte in den USA hatte SolarWorld eine auf Jahressicht deutlich verbesserte Bilanz für das dritte Quartal 2014 vorgelegt (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Auch in diesem Zusammenhang hatte Asbeck angekündigt, die Produktionskapazitäten ausbauen zu wollen.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / A1YCMM