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SolarWorld-Tocher verkauft Tafelsilber
SolarWorld geht ans Eigemachte: Der in Schwierigkeiten geratene Bonner Solarkonzern veräußert nun auch das Tafelsilber seiner Bonner Tochter Solarparc AG. Die SolarWorld AG hatte den Projektierer Solarparc AG im letzten Jahr vollständig übernommen. Die Minderheitsaktionäre wurden abgefunden (ECOreporter.de berichtete).
Im Mai 2012 hatte die von SolarWolrd dominierte Hauptversammlung der Solarparc AG den so genannten Squeeze-Out beschlossen, also das Herausdrängen der letzten Aktionäre gegen eine Barabfindung. Solarparc war aber – entgegen des Namens – nicht nur auf Solarparks spezialisiert. Das Unternehmen wurde als Windwelt AG gegründet und betrieb beispielsweise Windparks in der windreichen Eifel. Dort wird seit den 90er Jahren der Wind geerntet. Nun hat die Gesellschaft B Capital Partners aus Zürich gemeldet, sie habe für ihren Kunden ein erstes Windanlagen-Portfolio mit immerhin 57 Megawatt (MW) Leistungskapazität von der Solarparc AG gekauft.
Vorstandsvorsitzender der Solarparc AG ist SolarWorld-Chef Dr. Frank Asbeck. Dieser hatte jüngst erklärt, einen zweistelligen Millionenbetrag aus eigener Tasche in den finanziell schwer angeschlagenen Mutterkonzern zu investieren (mehr dazu lesen Sie hier).
Als eine Art externes Investitionsteam ihrer Kunden ermöglicht B Capital den Zugang zu und das Management von Investitionen in Infrastrukturanlagen. Für den Kunden, der insgesamt 500 Millionen Euro investieren will, hatte B Capital Partners schon ein anderes Portfolio mit 28 MW erwroben. Verkäuferin war die BayWa r.e. renewable energy GmbH. Der Kunde ist ein institutioneller Investor.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Im Mai 2012 hatte die von SolarWolrd dominierte Hauptversammlung der Solarparc AG den so genannten Squeeze-Out beschlossen, also das Herausdrängen der letzten Aktionäre gegen eine Barabfindung. Solarparc war aber – entgegen des Namens – nicht nur auf Solarparks spezialisiert. Das Unternehmen wurde als Windwelt AG gegründet und betrieb beispielsweise Windparks in der windreichen Eifel. Dort wird seit den 90er Jahren der Wind geerntet. Nun hat die Gesellschaft B Capital Partners aus Zürich gemeldet, sie habe für ihren Kunden ein erstes Windanlagen-Portfolio mit immerhin 57 Megawatt (MW) Leistungskapazität von der Solarparc AG gekauft.
Vorstandsvorsitzender der Solarparc AG ist SolarWorld-Chef Dr. Frank Asbeck. Dieser hatte jüngst erklärt, einen zweistelligen Millionenbetrag aus eigener Tasche in den finanziell schwer angeschlagenen Mutterkonzern zu investieren (mehr dazu lesen Sie hier).
Als eine Art externes Investitionsteam ihrer Kunden ermöglicht B Capital den Zugang zu und das Management von Investitionen in Infrastrukturanlagen. Für den Kunden, der insgesamt 500 Millionen Euro investieren will, hatte B Capital Partners schon ein anderes Portfolio mit 28 MW erwroben. Verkäuferin war die BayWa r.e. renewable energy GmbH. Der Kunde ist ein institutioneller Investor.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840