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Solarzulieferer baut seinen Finanzrahmen weiter aus - Konsortialkreditvertrag über 160 Millionen Euro abgeschlossen

Einen Konsortialkreditvertrag über 160 Millionen Euro hat die in Hohenstein-Ernstthal ansässige Roth & Rau AG unterzeichnet. Wie der Zulieferer für die Solarindustrie mitteilt, wurde die Transaktion von der Baden-Württembergische Bank (LBBW-Gruppe) als Mandated Lead Arranger und Bookrunner strukturiert und syndiziert. Als weitere beteiligte Banken nennt das Unternehmen Bankhaus Lampe KG, die Commerzbank AG, die Deutsche Bank AG, die Dresdner Bank AG und die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.
Laut Roth & Rau besteht der Kredit zum einen aus einer Betriebsmittellinie in Höhe von 50 Millionen Euro, zum anderen aus einer Avalfazilität in Höhe von 110 Millionen Euro. Letzteres deckt laut Unternehmenssprecherin Silvia Roth über Bankbürgschaften die Anzahlungen ab, die der Zulieferer von seinen Kunden bei den Bestellungen seiner Anlagen erhält. Durch die Ausgabe von 920.000 neuen Aktien hatte die Gesellschaft ihr Grundkapital erst vor kurzem deutlich erhöht,  von 2,53 auf 3,45 Millionen Euro.
Die Laufzeit des Konsortialkreditvertrags beträgt den Angaben zufolge fünf Jahre. „Gemeinsam mit dem Zufluss von Eigenmitteln aus der Kapitalerhöhung sind wir mit diesem flexibel nutzbaren Kredit in der Lage, die derzeit geplanten strategischen Investitionen durchzuführen sowie das geplante operative Wachstum zu finanzieren“, erklärte dazu Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Roth & Rau AG.
Roth & Rau AG: WKN A0JCZ5 / ISIN DE000A0JCZ51

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