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Solarzulieferer REC Silicon verbessert Quartalsbilanz
Der norwegische Photovoltaikzulieferer REC Silicon ASA ist zurück in der Gewinnzone. Das Unternehmen mit Sitz in Oslo verbesserte sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im vierten Quartal auf Jahressicht deutlich. Im Vergleich zum direkten Vorquartal hielten sich die Zahlen stabil.
Mit 126,2 Millionen US-Dollar verbuchte REC Silicon 28,8 Prozent mehr Umsatz als im vierten Quartal 2014. Der Gewinn n aus fortgeführten Geschäften erreichte 119 Millionen Dollar nach 3,7 Millionen Dollar Verlust im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie drehte entsprechend ins Plus und erreichte 0,05 Dollar. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte um 75 Prozent auf 38 Millionen Dollar. Im Vergleich zum dritten Quartal sind der Umsatz und der Gewinn aus fortlaufendem Geschäft marginal zurückgegangen. Das Vorquartal hatte REC Silicon mit 126,5 Millionen Dollar Umsatz und 112,5 Millionen Dollar Gewinn beschlossen.
Handelsstreit zwischen USA und China als Hemmschuh?
Der Geschäftsverlauf spiegle die Konzentration der Unternehmensführung auf kosteneffiziente Betriebs- und Produktionsabläufe. Zudem habe die Siliziumproduktion im vierten Quartal 2014 Rekordniveau erreicht. Für die nächste Zukunft bewege sich REC Silicon weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld. Unsicherheiten bringe beispielsweise der Handelsstreit zwischen China und den USA. Die USA erheben seit 2012 Importzölle auf Solartechnik, die in China oder Taiwan hergestellt wird. China reagierte mit Zöllen für Silizium, das in den USA hergestellt wird. Das Problem für REC Silicon: zwei Fabriken des Unternehmens stehen sind in den USA, eine in Moses Lake im Bundesstaat Washington und eine weitere in Buttle/Montana.
REC Silicon ging erst im Oktober 2013 aus der Aufspaltung des finanziell schwer angeschlagenen norwegischen Solarkonzerns Renewable Energy Corporation hervor. Seither ist die ehemalige Siliziumsparte des Vorgängerkonzerns eigenständig börsennotiert. Das zweite eigenständiges Unternehmen aus der Aufspaltung – die ehemalige Solartechniksparte REC Solar ASA – ist derzeit im Begriff vom chinesischen Konzern Elkem übernommen zu werden (ECOreporter.de </link><link http:="" www.ecoreporter.de="" artikel="" bahn-frei-fuer-uebernahme-von-rec-solar-durch-eklem-19-01-2015.html="" -="" external-link-new-window="" "Opens="" external="" link="" in="" new="" window"="">berichtete).
REC Silicon ASA: ISIN NO0010112675 / WKN A0BKK5
Mit 126,2 Millionen US-Dollar verbuchte REC Silicon 28,8 Prozent mehr Umsatz als im vierten Quartal 2014. Der Gewinn n aus fortgeführten Geschäften erreichte 119 Millionen Dollar nach 3,7 Millionen Dollar Verlust im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie drehte entsprechend ins Plus und erreichte 0,05 Dollar. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte um 75 Prozent auf 38 Millionen Dollar. Im Vergleich zum dritten Quartal sind der Umsatz und der Gewinn aus fortlaufendem Geschäft marginal zurückgegangen. Das Vorquartal hatte REC Silicon mit 126,5 Millionen Dollar Umsatz und 112,5 Millionen Dollar Gewinn beschlossen.
Handelsstreit zwischen USA und China als Hemmschuh?
Der Geschäftsverlauf spiegle die Konzentration der Unternehmensführung auf kosteneffiziente Betriebs- und Produktionsabläufe. Zudem habe die Siliziumproduktion im vierten Quartal 2014 Rekordniveau erreicht. Für die nächste Zukunft bewege sich REC Silicon weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld. Unsicherheiten bringe beispielsweise der Handelsstreit zwischen China und den USA. Die USA erheben seit 2012 Importzölle auf Solartechnik, die in China oder Taiwan hergestellt wird. China reagierte mit Zöllen für Silizium, das in den USA hergestellt wird. Das Problem für REC Silicon: zwei Fabriken des Unternehmens stehen sind in den USA, eine in Moses Lake im Bundesstaat Washington und eine weitere in Buttle/Montana.
REC Silicon ging erst im Oktober 2013 aus der Aufspaltung des finanziell schwer angeschlagenen norwegischen Solarkonzerns Renewable Energy Corporation hervor. Seither ist die ehemalige Siliziumsparte des Vorgängerkonzerns eigenständig börsennotiert. Das zweite eigenständiges Unternehmen aus der Aufspaltung – die ehemalige Solartechniksparte REC Solar ASA – ist derzeit im Begriff vom chinesischen Konzern Elkem übernommen zu werden (ECOreporter.de </link><link http:="" www.ecoreporter.de="" artikel="" bahn-frei-fuer-uebernahme-von-rec-solar-durch-eklem-19-01-2015.html="" -="" external-link-new-window="" "Opens="" external="" link="" in="" new="" window"="">berichtete).
REC Silicon ASA: ISIN NO0010112675 / WKN A0BKK5