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Solarzulieferer STR Holdings verbucht starken Gewinnrückgang
Seit dem Börsendebüt im Oktober 2009 hat sich der Aktienkurs des US-amerikanischen Solarausrüsters STR Holdings mehr als halbiert. Sie notiert heute um 11 Uhr in Frankfurt mit 9,2 Euro um 46 Prozent unter dem Vorjahreskurs. Die nun für das zweite Quartal vorgelegten Zahlen des Unternehmens dürften der Aktie kaum Auftrieb verleihen. Zwar klettere der Umsatz der Gesellschaft aus Enfield im Bundesstaat Connecticut gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,2 Prozent auf 102,4 Millionen Dollar. Der Betriebsgewinn brach jedoch um 32 Prozent auf 17,5 Millionen Dollar ein. Der Nettogewinn schrumpfte von 15 Millionen Dollar oder 0,36 Dollar je Aktie auf 9,7 Millionen Dollar oder 0,23 Dollar je Aktie.
Unternehmenschef Dennis L. Jilot führt dies vor allem auf den erschwerten Absatz infolge der schwachen Entwicklung im europäischen Solarmarkt zurück. Dort habe sich vor allem die Lähmung des italienischen Solarmarktes bremsend ausgewirkt. Der zweitgrößte Photovoltaikmarkt der Welt durch die lange Unsicherheit über die Neugestaltung der Solarstromtarife fast zum Stillstand gekommen. Laut Jilot baten die Hersteller von Solarmodulen daher hohe Lagerbestände auf und verschoben Aufträge an STR Holdings. Die stellt Einkapselungsfolien her, die zur Produktion von Solarmodulen benötigt werden. Neben dem erschwerten Absatz haben steigende Verwaltungskosten und Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern dem Konzernchef dazu geführt, dass die Gewinnspanne von STR Holdings gesunken ist.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet Jilot eine Belebung des weltweiten Solarmarktes und damit auch der Geschäfte seines Unternehmens. Unter anderem werde die zum Jahreswechsel anstehende weitere Kürzung von Solarstromvergütungen in Deutschland, dem mit Abstand größten Solarmarkt der Welt, dort die Nachfrage ankurbeln.
STR Holdings Inc.: ISIN US78478V1008 / WKN A0X86Q
Unternehmenschef Dennis L. Jilot führt dies vor allem auf den erschwerten Absatz infolge der schwachen Entwicklung im europäischen Solarmarkt zurück. Dort habe sich vor allem die Lähmung des italienischen Solarmarktes bremsend ausgewirkt. Der zweitgrößte Photovoltaikmarkt der Welt durch die lange Unsicherheit über die Neugestaltung der Solarstromtarife fast zum Stillstand gekommen. Laut Jilot baten die Hersteller von Solarmodulen daher hohe Lagerbestände auf und verschoben Aufträge an STR Holdings. Die stellt Einkapselungsfolien her, die zur Produktion von Solarmodulen benötigt werden. Neben dem erschwerten Absatz haben steigende Verwaltungskosten und Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern dem Konzernchef dazu geführt, dass die Gewinnspanne von STR Holdings gesunken ist.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet Jilot eine Belebung des weltweiten Solarmarktes und damit auch der Geschäfte seines Unternehmens. Unter anderem werde die zum Jahreswechsel anstehende weitere Kürzung von Solarstromvergütungen in Deutschland, dem mit Abstand größten Solarmarkt der Welt, dort die Nachfrage ankurbeln.
STR Holdings Inc.: ISIN US78478V1008 / WKN A0X86Q