Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solarzulieferer übernimmt System- und Softwareunternehmen – Ziel: Ausbau der Wertschöpfungskette
Die Übernahme eines System- und Softwareunternehmens mit Sitz in Dresden meldet der Solarzulieferer Roth & Rau AG. Aus dem Besitz der geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer kauft das TecDAX-Unternehmen demnach 100 Prozent der Anteile an der AIS Automation Dresden GmbH. AIS Automation sei auf dem Gebiet der Automatisierungs- und Informationstechnik für die Photovoltaik- und Halbleiter-Branche tätig, heißt es. Das Unternehmen biete Maschinen- und Anlagensteuerungen, Systeme für die Fertigungs- und Prozessautomatisierung sowie die kundenspezifische Entwicklung von System- und Anwendersoftware an. Roth & Rau sichere sich mit der Akquisition den Zugriff auf wesentliche Softwarekomponenten für ihre Anlagen und Produktionslinien. Der eigene Anteil innerhalb der Wertschöpfungskette in der Produktion kristalliner Sililzium-Solarzellen werde durch den Zukauf entsprechend erweitert.
Laut Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Roth & Rau, ist die Verbesserung unserer Profitabilität eines der erklärten Ziele seines Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr. „Hierzu ist auch die zunehmende Standardisierung unserer Anlagen und Produktionslinien, die durch die Übernahme der AIS vorangetrieben wird, von entscheidender Bedeutung“, so Bovenschen.
Wie es weiter heißt, wurde über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete AIS den Angaben zufolge einen Umsatz von rund 9,4 Millionen Euro. Die bisherige Geschäftsleitung werde das operative Geschäft des Unternehmens weiterhin führen.
Die Roth & Rau-Aktie verlor in Frankfurt am Morgen 0,85 Prozent auf 165,48 Euro (9:16 Uhr). Vor einem Jahr hatte die Aktie 88,88 Euro gekostet, vor zwei Jahren 34,64 Euro.
Roth & Rau AG: WKN A0JCZ5 / ISIN DE000A0JCZ51
Laut Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Roth & Rau, ist die Verbesserung unserer Profitabilität eines der erklärten Ziele seines Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr. „Hierzu ist auch die zunehmende Standardisierung unserer Anlagen und Produktionslinien, die durch die Übernahme der AIS vorangetrieben wird, von entscheidender Bedeutung“, so Bovenschen.
Wie es weiter heißt, wurde über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete AIS den Angaben zufolge einen Umsatz von rund 9,4 Millionen Euro. Die bisherige Geschäftsleitung werde das operative Geschäft des Unternehmens weiterhin führen.
Die Roth & Rau-Aktie verlor in Frankfurt am Morgen 0,85 Prozent auf 165,48 Euro (9:16 Uhr). Vor einem Jahr hatte die Aktie 88,88 Euro gekostet, vor zwei Jahren 34,64 Euro.
Roth & Rau AG: WKN A0JCZ5 / ISIN DE000A0JCZ51