Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solon informiert über Restrukturierungsprogramm
Wenige Tage nach ihrer Gewinnwarnung hat die Berliner Solon SE Angaben zu ihrem Restrukturierungsprogramm veröffentlicht. Demnach wird gegenwärtig mit dem Beratungsunternehmens Alvarez & Marsal ein Konzept dafür erarbeitet. Geplant sei unter anderem, das bereits eingeleitete Kostensenkungsprogramm zu forcieren und weite Potentiale für Kostensenkungen auszuschöpfen. Konkret will Solon durch einen verstärkten Materialeinkauf in Asien Kosten verringern und erwägt das Unternehmen Einschnitte beim Personal. An den deutschen Produktionsstandorten in Berlin und Greifswald wolle man aber festhalten, so Solon.
Beim Vertrieb will sich der Solarkonzern, der Solarprojekte umsetzt und eigene Module fertigt, verstärkt auf das Industrie- und Gewerbedachsegment ausrichten. Es würden „strategische Kooperationen mit großen Industriepartnern aus der Bau- und Energiebranche angestrebt“, hieß es weiter. Die konkrete Planung der Maßnahmen werde bis Ende August abgeschlossen.
Gemeinsam mit externen Beratern und den Banken erarbeitet Solon den Angaben zufolge ein Konzept zur Neuordnung der Konzernfinanzierung. Dieses soll die mittel- und langfristige Finanzierung des Unternehmens absichern. Solon muss zum Jahresende einen Kredit über 275 Millionen Euro tilgen, den der Solarkonzern von einem Konsortium acht deutscher Banken unter Führung der Deutschen Bank erhalten hat. Insgesamt ist das Unternehmen mit Verbindlichkeiten in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro bis belastet. Die Gespräche zur finanziellen Restrukturierung sollen im 4. Quartal 2011 abgeschlossen werden.
„Solon ist sicherlich noch nicht über den Berg“, sagte Dr. Walter Bickel, Geschäftsführer von Alvarez & Marsal Deutschland. „Aber ich bin davon überzeugt, dass dieses Unternehmen nach Anpassungen von Strukturen, Prozessen und Kosten ein Geschäftsmodell entwickeln kann, das wieder wettbewerbsfähig ist und eine gute Basis für profitables Wachstum im Markt der erneuerbaren Energien hat.“
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Beim Vertrieb will sich der Solarkonzern, der Solarprojekte umsetzt und eigene Module fertigt, verstärkt auf das Industrie- und Gewerbedachsegment ausrichten. Es würden „strategische Kooperationen mit großen Industriepartnern aus der Bau- und Energiebranche angestrebt“, hieß es weiter. Die konkrete Planung der Maßnahmen werde bis Ende August abgeschlossen.
Gemeinsam mit externen Beratern und den Banken erarbeitet Solon den Angaben zufolge ein Konzept zur Neuordnung der Konzernfinanzierung. Dieses soll die mittel- und langfristige Finanzierung des Unternehmens absichern. Solon muss zum Jahresende einen Kredit über 275 Millionen Euro tilgen, den der Solarkonzern von einem Konsortium acht deutscher Banken unter Führung der Deutschen Bank erhalten hat. Insgesamt ist das Unternehmen mit Verbindlichkeiten in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro bis belastet. Die Gespräche zur finanziellen Restrukturierung sollen im 4. Quartal 2011 abgeschlossen werden.
„Solon ist sicherlich noch nicht über den Berg“, sagte Dr. Walter Bickel, Geschäftsführer von Alvarez & Marsal Deutschland. „Aber ich bin davon überzeugt, dass dieses Unternehmen nach Anpassungen von Strukturen, Prozessen und Kosten ein Geschäftsmodell entwickeln kann, das wieder wettbewerbsfähig ist und eine gute Basis für profitables Wachstum im Markt der erneuerbaren Energien hat.“
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119