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Solon rutscht immer tiefer in die roten Zahlen
Noch tiefer in die roten Zahlen ist der Berliner Solarkonzern Solon SE im dritten Quartal geraten. Durch den anhaltenden Preisverfall bei Solarmodulen, Restrukturierungskosten und Abschreibunge entstand in den ersten neun Monaten des Jahres ein operativer Verlust in Höhe von 113,8 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es minus 5,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis betrug in den ersten neun Monaten des Jahres minus 208,3 Millionen Euro, der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf 358,2 Millionen Euro. Die Aktie gab in Frankfurt um 13,5 Prozent auf 1,20 Euro nach. Vor einem Jahr war sie noch 2,32 Euro wert.
Im dritten Quartal betrug der Umsatz 136,4 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 160,5 Millionen Euro. 83 Prozent der Konzernumsätze der ersten neun Monate wurden außerhalb Deutschlands erzielt. 61 Prozent der Umsatzerlöse entfielen auf das Kraftwerksgeschäft. Insgesamt verkaufte Solon zwischen Januar und September Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 179 Megawatt (MW). Im Vorjahreszeitraum waren es 194 MW.
Solon erwirtschaftete im dritten Quartal einen positiven operativen Cashflow von 21,4 Millionen Euro. Der operative Cashflow für die ersten neun Monate verbesserte sich damit auf minus 5,7 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird ein positiver operativer Cashflow erwartet.
Die Nettoverschuldung des Unternehmens verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Millionen Euro auf 396 Millionen Euro.
Nach internationale Buchhaltungsstandard IFRS weist der Konzernabschluss Ende September ein negatives Eigenkapital in Höhe von minus103,1 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital des Mutterunternehmens Solon SE nach HGB hingegen wies zum Berichtsstichtag einen positiven Wert von 31,1 Millionen Euro aus.
Die geplante finanzielle Restrukturierung des Unternehmens sieht neben Maßnahmen zur Reduzierung der Nettoverschuldung auch eine Stärkung der Eigenkapitalbasis vor. Der Solon-Vorstand plant, diesen Prozess bis Ende April 2012 abzuschließen.
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Im dritten Quartal betrug der Umsatz 136,4 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 160,5 Millionen Euro. 83 Prozent der Konzernumsätze der ersten neun Monate wurden außerhalb Deutschlands erzielt. 61 Prozent der Umsatzerlöse entfielen auf das Kraftwerksgeschäft. Insgesamt verkaufte Solon zwischen Januar und September Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 179 Megawatt (MW). Im Vorjahreszeitraum waren es 194 MW.
Solon erwirtschaftete im dritten Quartal einen positiven operativen Cashflow von 21,4 Millionen Euro. Der operative Cashflow für die ersten neun Monate verbesserte sich damit auf minus 5,7 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird ein positiver operativer Cashflow erwartet.
Die Nettoverschuldung des Unternehmens verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Millionen Euro auf 396 Millionen Euro.
Nach internationale Buchhaltungsstandard IFRS weist der Konzernabschluss Ende September ein negatives Eigenkapital in Höhe von minus103,1 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital des Mutterunternehmens Solon SE nach HGB hingegen wies zum Berichtsstichtag einen positiven Wert von 31,1 Millionen Euro aus.
Die geplante finanzielle Restrukturierung des Unternehmens sieht neben Maßnahmen zur Reduzierung der Nettoverschuldung auch eine Stärkung der Eigenkapitalbasis vor. Der Solon-Vorstand plant, diesen Prozess bis Ende April 2012 abzuschließen.
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119