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Solon SE macht Fortschritte auf dem Weg der Konsolidierung – Aktie legt zu
Ein Plus von mehr als fünf Prozent beschert der Aktie des Berliner Solarkonzern Solon SE eine aktuelle Meldung des Unternehmens. Der Hersteller von Solarmodulen und solarer Systemtechnik hat demnach 34 Millionen Euro aus Spanien erhalten. Damit seinen die noch ausstehenden Forderungen aus den im Jahr 2008 realisierten Spanienprojekten nunmehr vollständig beglichen, so Solon. Durch die Einzahlungen habe sich der Bestand an Barmitteln und freien Kreditlinien weiter erhöht. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten des Unternehmens seien weiter zurückgeführt worden und beliefen sich derzeit auf rund 180 Millionen Euro.
Solon hatte die Anleger in den vergangenen Monaten durch immer neue schlechte Nachrichten vergrault. So berichtete das Unternehmen am 19. November tiefrote Zahlen (lesen Sie dazu auch unsere Meldung „
Solarkonzern Solon SE steckt tief in den roten Zahlen – Umsatz auf ein Drittel geschrumpft“). Am
23. November gab Solon einen Schuldenstand in Höhe von 384 Millionen Euro und eine staatliche Bürgschaft in Höhe von 180 Millionen Euro bekannt.
Zahlreiche Analysten rieten zum Verkauf der Aktie. Diese sank im Zuge der Negativberichterstattung bis auf 6,20 Euro, fast auf den Stand zum Höhepunkt der Finanzkrise Anfang des Jahres (5,56 Euro; 9. März).
Wie Solon nun weiter meldet, produziert das Unternehmen an den beiden deutschen Produktionsstandorten in Berlin und Greifswald derzeit unter Volllast. Nach vorläufigen Berechnungen habe man den Umsatz des dritten Quartals 2009 schon im Oktober und November überschritten. Für das erste Quartal 2010 lägen zudem bereits Reservierungen für Solon-Module von über 30 Megawatt peak (MWp) vor. Die Projektpipeline im Bereich Systemtechnik habe sich in den letzten Wochen weiter gefüllt. Aktuell umfasse sie für das Jahr 2010 Projekte in einem Umfang von über 70 MWp.
In 2010 will das Unternehmen ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum bei einem ausgeglichenen operativen Konzernergebnis erzielen.
Solon SE für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Solon hatte die Anleger in den vergangenen Monaten durch immer neue schlechte Nachrichten vergrault. So berichtete das Unternehmen am 19. November tiefrote Zahlen (lesen Sie dazu auch unsere Meldung „


Zahlreiche Analysten rieten zum Verkauf der Aktie. Diese sank im Zuge der Negativberichterstattung bis auf 6,20 Euro, fast auf den Stand zum Höhepunkt der Finanzkrise Anfang des Jahres (5,56 Euro; 9. März).
Wie Solon nun weiter meldet, produziert das Unternehmen an den beiden deutschen Produktionsstandorten in Berlin und Greifswald derzeit unter Volllast. Nach vorläufigen Berechnungen habe man den Umsatz des dritten Quartals 2009 schon im Oktober und November überschritten. Für das erste Quartal 2010 lägen zudem bereits Reservierungen für Solon-Module von über 30 Megawatt peak (MWp) vor. Die Projektpipeline im Bereich Systemtechnik habe sich in den letzten Wochen weiter gefüllt. Aktuell umfasse sie für das Jahr 2010 Projekte in einem Umfang von über 70 MWp.
In 2010 will das Unternehmen ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum bei einem ausgeglichenen operativen Konzernergebnis erzielen.
Solon SE für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119