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Solon SE rutscht in die roten Zahlen
Der Berliner Solarmodulhersteller Solon SE ist im ersten Quartal 2009 deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Wie das TecDAX-Unternehmen berichtet, sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf minus 16,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 15,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf minus 20,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 12,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Minderheiten betrug minus 18,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 6,9 Millionen Euro).
Neben der Finanzkrise hat sich laut Solon der „lange, strenge Winter in Süddeutschland“ negativ auf die Nachfrage nach Solaranlagen ausgewirkt. Der Konzernumsatz brach demnach im ersten Quartal um 76 Prozent auf 38,3 Millionen Euro ein (Vorjahreszeitraum: 161,6 Millionen Euro). Die Hälfte der Erlöse seien im Ausland erzielt worden, so die Meldung. Die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen sank um 64 Prozent auf 70,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 195,5 Millionen Euro).
Solon hat den Angaben zufolge die Produktion an allen Standorten seit Jahresbeginn deutlich zurückgefahren. Das Unternehmen rechnet dennoch mit weiteren Verlusten im zweiten Quartal. Das Geschäft mit Kraftwerksanlagen werde durch die angespannte Lage im Bereich der Projektfinanzierung beeinträchtigt, heißt es. Die drohende Abschreibung der Investition in das französische Siliziumprojekt SilPro (
ECOreporter.de berichtete) werde das Quartalsergebnis voraussichtlich zusätzlich belasten.
Vor dem Hintergrund des unsicheren Marktumfeldes will der Solon-Vorstand keine Prognose zu den Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2009 abgeben.
Die Aktie des Berliner Unternehmens büßte in Frankfurt am Morgen 2,47 Prozent ein auf 12,15 Euro (10:34 Uhr). Von ihrem Jahrestiefststand bei 5,51 Euro am 9. März haben sich die Papiere damit deutlich erholt. Vor einem Jahr kosteten sie 47,06 Euro, im November 2007 erreichten sie ihren historischen Höchstkurs bei mehr als 90 Euro.
Solon SE für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Neben der Finanzkrise hat sich laut Solon der „lange, strenge Winter in Süddeutschland“ negativ auf die Nachfrage nach Solaranlagen ausgewirkt. Der Konzernumsatz brach demnach im ersten Quartal um 76 Prozent auf 38,3 Millionen Euro ein (Vorjahreszeitraum: 161,6 Millionen Euro). Die Hälfte der Erlöse seien im Ausland erzielt worden, so die Meldung. Die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen sank um 64 Prozent auf 70,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 195,5 Millionen Euro).
Solon hat den Angaben zufolge die Produktion an allen Standorten seit Jahresbeginn deutlich zurückgefahren. Das Unternehmen rechnet dennoch mit weiteren Verlusten im zweiten Quartal. Das Geschäft mit Kraftwerksanlagen werde durch die angespannte Lage im Bereich der Projektfinanzierung beeinträchtigt, heißt es. Die drohende Abschreibung der Investition in das französische Siliziumprojekt SilPro (

Vor dem Hintergrund des unsicheren Marktumfeldes will der Solon-Vorstand keine Prognose zu den Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2009 abgeben.
Die Aktie des Berliner Unternehmens büßte in Frankfurt am Morgen 2,47 Prozent ein auf 12,15 Euro (10:34 Uhr). Von ihrem Jahrestiefststand bei 5,51 Euro am 9. März haben sich die Papiere damit deutlich erholt. Vor einem Jahr kosteten sie 47,06 Euro, im November 2007 erreichten sie ihren historischen Höchstkurs bei mehr als 90 Euro.
Solon SE für Solartechnik: ISIN DE0007471195 / WKN 747119