Nachhaltige Aktien, Meldungen

Spezialistin für Biomasseheizkraftwerke bestätigt Verluste in 2007 – Analyst: „Zahlen nicht überbewerten“

Den Geschäftsbericht 2007 hat die börsennotierte Spezialistin für Biomasseheizkraftwerke AGO AG Energie + Anlagen vorgelegt. Gleichzeitig bestätigte das Kulmbacher Unternehmen im wesentlichen die bereits vorläufig bekannt gegebenen Zahlen: 41,3 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 33,9 Millionen Euro), Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) minus 0,27 Millionen (vorläufig: 0,26 Millionen; Vorjahr: plus 1,37 Millionen Euro), Konzernergebnis minus 0,86 Millionen Euro (Vorjahr: plus 0,37 Millionen Euro).
Bei einer Eigenkapitalquote von 35,3 Prozent verfügte die AGO laut der Meldung Ende 2007 über liquide Mittel von 5,6 Millionen Euro.

Im ersten Quartal 2008 verzeichnet Ago den Angaben zufolge mit 20,7 Millionen Euro den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte (plus 71 Prozent gegenüber Vorjahresvergleichswert).

Sven Diermeier, Analyst bei der Frankfurter Independent Research, empfahl, die Aktie des Anlagenbauers zu kaufen. Anleger sollten die Geschäftszahlen für 2007 nicht „überbewerten“. Mit dem Börsenganges und der strategischen Neuausrichtung vom reinen Anlagenbauer zum Anlagenbetreiber sei das Jahr „ein Übergangsjahr“ für die Gesellschaft gewesen. Independent Research nannte ein Kursziel von 6,70 Euro für Ago.

AGO AG Energie + Anlagen: WKN A0LR41 / ISIN DE000A0LR415
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