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Staatliche Förderung für Erneuerbare-Energie-Forschung aufgestockt
Die Forschung und Entwicklung von Technologien zur Erleichterung der Energiewende soll bis 2014 mit 3,4 Milliarden Euro Fördermitteln der Bundesregierung weiter vorangetrieben werden. Das Bundeskabinett verabschiedete nun eine entsprechende Vorlage für das 6. Energieforschugsprogramm, ein ressortübergreifendes Fördrpaket der Ministerien für Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft.
Damit sei der Forschungsetat für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Vergleich zum Zeitraum zwischen 2006 und 2009 um 75 Prozent aufgestockt worden, hieß es aus dem Bundesministerium. Ziel sei es, den Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland zu beschleunigen und die Energiesysteme für einen Hauptanteil Erneuerbarer Energien zu optimieren. Ein wichtiger Aspekt dabei sei die Erforschung moderner Stromspeicher. Teil dieses Programms ist allerdings auch die Atommüll-Forschung, für die 317 Millionen Euro des ausgerufenen Etats vorgesehen sind.
Ein wesentlicher Teil der geplanten Mittel für die Forschungsoffensive steht unter Vorbehalt, wie aus der Vorlage hervorgeht. Dabei handelt es sich um 700 Millionen Euro aus dem so genannten Energie- und Klimafonds. Diese sollten zu großen Teilen aus den Gewinnen finanziert werden, die die Atomkonzerne durch die ursprünglich geplante Laufzeitverlängerung ihrer Meiler erhalten sollten. Mit der energiepolitischen Kehrtwende der Bundesregierung nach der Reaktorkatastrophe und der Stilllegung von acht Atomreaktoren, wird es diese Gewinne der Atomkonzerne nicht geben. Auch die in dem Fonds eingeplanten bis zu 2,3 Milliarden Euro Mehreinnahmen durch die Brennelementesteuer, die die Atomkraftbetreiber während der verlängerten Laufzeiten hätten zahlen sollen entfällt.
Detaillierte Auskunft über sein bisheriges Engagement bei der Forschung und Entwicklung Erneuerbarer Energien gab das Bundesumweltministerium auch in seinem aktuellen Forschungsbericht 2010 zum Thema.
Demnach steigerte die Behörde seine Fördermittel für die Erneuerbare Energie-Forschung im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent auf 120,2 Millionen Euro. 32,5 Prozent dieses Geldes floss in die Photovoltaik-Forschung, 30,6 Prozent in Forschungsprojekte zum Thema Windkraft. Ein Zehntel der Mittel wurde für die Optimierung der Energiesysteme verwendet, 8,2 Prozent in Geothermieprojekte und sieben Prozent entfielen auf den Bereich solarthermischer Wärme.
Insgesamt bewilligte das Ministerium bis zum 31. Dezember vergangenen Jahres 140,7 Millionen Euro für 184 neue Forschungsprojekte zu regenerativen Energien. Die meisten davon waren mit 38 Prozent und 53 Millionen Euro On- und vor allem Offshore-Windprojekte. 28,3 Prozent dieser Neubewilligungen entfiel auf Photovoltaik-Forschung, die 39,8 Millionen Euro vom Ministerium erhielt. In den Bereich solarthermische Großkraftwerke flossen 15,5 Millionen Euro des Forschungsetats. Mit 9,7 Millionen Euro davon wurden neue 16 Projekte unterstützt. 5,8 Millionen Fördermittel investierte das Ministerium in laufende Projekte.
15 Millionen Euro oder 11 Prozent der Fördergelder stellte das Bundesumweltministerium für Geothermie bereit, neun Prozent für Systemoptimierung und fünf für solarthermische Wärme.
Damit sei der Forschungsetat für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Vergleich zum Zeitraum zwischen 2006 und 2009 um 75 Prozent aufgestockt worden, hieß es aus dem Bundesministerium. Ziel sei es, den Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland zu beschleunigen und die Energiesysteme für einen Hauptanteil Erneuerbarer Energien zu optimieren. Ein wichtiger Aspekt dabei sei die Erforschung moderner Stromspeicher. Teil dieses Programms ist allerdings auch die Atommüll-Forschung, für die 317 Millionen Euro des ausgerufenen Etats vorgesehen sind.
Ein wesentlicher Teil der geplanten Mittel für die Forschungsoffensive steht unter Vorbehalt, wie aus der Vorlage hervorgeht. Dabei handelt es sich um 700 Millionen Euro aus dem so genannten Energie- und Klimafonds. Diese sollten zu großen Teilen aus den Gewinnen finanziert werden, die die Atomkonzerne durch die ursprünglich geplante Laufzeitverlängerung ihrer Meiler erhalten sollten. Mit der energiepolitischen Kehrtwende der Bundesregierung nach der Reaktorkatastrophe und der Stilllegung von acht Atomreaktoren, wird es diese Gewinne der Atomkonzerne nicht geben. Auch die in dem Fonds eingeplanten bis zu 2,3 Milliarden Euro Mehreinnahmen durch die Brennelementesteuer, die die Atomkraftbetreiber während der verlängerten Laufzeiten hätten zahlen sollen entfällt.
Detaillierte Auskunft über sein bisheriges Engagement bei der Forschung und Entwicklung Erneuerbarer Energien gab das Bundesumweltministerium auch in seinem aktuellen Forschungsbericht 2010 zum Thema.
Demnach steigerte die Behörde seine Fördermittel für die Erneuerbare Energie-Forschung im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent auf 120,2 Millionen Euro. 32,5 Prozent dieses Geldes floss in die Photovoltaik-Forschung, 30,6 Prozent in Forschungsprojekte zum Thema Windkraft. Ein Zehntel der Mittel wurde für die Optimierung der Energiesysteme verwendet, 8,2 Prozent in Geothermieprojekte und sieben Prozent entfielen auf den Bereich solarthermischer Wärme.
Insgesamt bewilligte das Ministerium bis zum 31. Dezember vergangenen Jahres 140,7 Millionen Euro für 184 neue Forschungsprojekte zu regenerativen Energien. Die meisten davon waren mit 38 Prozent und 53 Millionen Euro On- und vor allem Offshore-Windprojekte. 28,3 Prozent dieser Neubewilligungen entfiel auf Photovoltaik-Forschung, die 39,8 Millionen Euro vom Ministerium erhielt. In den Bereich solarthermische Großkraftwerke flossen 15,5 Millionen Euro des Forschungsetats. Mit 9,7 Millionen Euro davon wurden neue 16 Projekte unterstützt. 5,8 Millionen Fördermittel investierte das Ministerium in laufende Projekte.
15 Millionen Euro oder 11 Prozent der Fördergelder stellte das Bundesumweltministerium für Geothermie bereit, neun Prozent für Systemoptimierung und fünf für solarthermische Wärme.