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Staatliche Kommission kappt in Bulgarien Einnahmen aus Grünstromproduktion
In Bulgarien haben sich die Bedingungen für die Betreiber von Grünstromanlagen schlagartig verschlechtert. Denn die staatliche Kommission für Energie- und Wasserwirtschaft hat eine rückwirkende Besteuerung der Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse eingeführt. Das hat bei kleinen Photovoltaik-Anlagen einen Einnahmeverlust von um 20 Prozent zur Folge, bei größeren Solaranlagen erhöht er sich auf bis zu 39 Prozent. Das teilte der bulgarische Photovoltaik-Verband mit. Die Abgaben für Windkraft-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen mindern die Einnahmen aus der festen Einspeisevergütung um ein bis zehn Prozent.