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Starke Zahlen: Windkraftkonzern Gamesa auf Wachstumskurs

Stark verbesserte Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 hat der spanische Windradhersteller Gamesa Corp. Technologica vorgelegt. Sowohl Umsatz als auch Absatz und Gewinn lagen deutlich über dem Niveau des Vorjahres.

Gamesa steigerte den Gesamtjahresumsatz demnach um 23 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro und übertraf die eigene Prognose um 2,8 Prozent. 2015 setzte Gamesa Windräder mit 3.180 Megawatt (MW) Gesamtkapazität ab. Das entspricht rechnerisch der Kapazität von zwei durchschnittlichen Atomkraftwerken. Gemessen am Absatz von 2014 ist das für Gamesa nach eigenen Angaben eine Steigerung um 21 Prozent und so viel wie die Unternehmensführung vorher prognostiziert hatte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte um 54 Prozent auf 295 Millionen Euro. Der Nettogewinn sprang um 85 Prozent auf 170 Millionen Euro. Die verfügbaren Barmittel lagen mit 301 Millionen Euro etwas mehr als doppelt so hoch wie 2014. Im Neugeschäft verbuchte Gamesa einen Anstieg beim Auftragsbestand um 28 Prozent auf 3,197 MW.

Gamesa habe von der wachsenden weltweiten Nachfrage profitiert und zugleich die Effizienz gesteigert, kommentierte das Management die Geschäftsentwicklung.

Für 2016 rechnet die Gamesa-Führung mit weiterem Wachstum. Der Umsatz soll auf 3,8 Milliarden Euro ansteigen, das EBIT soll auf 400 Millionen Euro ansteigen, hieß es weiter.

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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