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Starker Anstieg der deutschen Windenergieproduktion
Der Energieverbrauch in Deutschland ist im ersten Quartal des laufenden Jahres knapp fünf Prozent höher ausgefallen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) auf Basis vorläufiger Berechnungen hin. Demnach führte die gegenüber dem sehr milden Vorjahr 2014 deutlich kühlere Witterung dazu, dass mehr geheizt wurde. Entsprechend erhöhte sich der Mineralölverbrauch in den ersten drei Monaten insgesamt um rund sieben Prozent. Etwa zwei Drittel der Zunahme entfielen auf leichtes und schweres Heizöl, deren Absatz um 18 Prozent beziehungsweise 29 Prozent anstieg. Der Erdgasverbrauch übertraf den Wert des ersten Quartals 2014 um zwölf Prozent.
Immerhin ist der Verbrauch an Braun- und an Steinkohle um ein bzw. zwei Prozent gesunken und wuchs dafür der Beitrag der erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch im ersten Quartal 2015 um vier Prozent. Dabei ist die Energieproduktion aus Photovoltaik gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent gesunken. Das aber machte das starke Plus der Windenergie von 32 Prozent mehr als wett.
Immerhin ist der Verbrauch an Braun- und an Steinkohle um ein bzw. zwei Prozent gesunken und wuchs dafür der Beitrag der erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch im ersten Quartal 2015 um vier Prozent. Dabei ist die Energieproduktion aus Photovoltaik gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent gesunken. Das aber machte das starke Plus der Windenergie von 32 Prozent mehr als wett.