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Starkes Quartalsergebnis treibt Vossloh-Aktie – Analyst optimistisch
Die Aktie der Vossloh AG ist wieder im Aufwind. Sie legte heute bis 9:53 Uhr im Xetra der Deutschen Börse drei Prozent zu und notierte bei 79,68 Euro. Damit scheint sie auf dem Weg zu alter Stärke: Im Vergleich zum Kurs vor vier Wochen verteuerte sich der Anteilsschein um knapp acht Prozent und war damit 0,7 Prozent billiger als vor einem Jahr. Hintergrund sind starke Quartalszahlen, die der Bahntechnik-Konzern aus Werdohl heute veröffentlicht hat. Hermann Reith, Analyst der BHF Bank, geht davon aus, das die Aktie in nächster Zeit weiter zulegen kann. Er empfiehlt, die Aktie überzugewichten („Overweight“) und erhöht sein Kursziel von 77 auf 87 Euro.
Positiv bewertet der Experte unter anderem, dass Vossloh davon ausgeht, den Schwung aus dem dritten Quartal durch gute Geschäfte in China auf das Gesamtjahresergebnis und die weitere Entwicklung übertragen zu können. Dafür sprechen Reith zufolge die aktuell vollen Auftragsbücher von Vossloh. Sein zweites Argument: Der Vossloh-Großaktionär Heinz Hermann Thiele, Eigentümer des Bremsenherstellers Knorr-Bremse, hat seinen Aktienanteil bei Vossloh auf 25,14 Prozent gesteigert. Analyst Reith rechnet nun damit, das Thiele sehr bald stärkeren Einfluss auf Vossloh nimmt, so wie er es bereits im August 2012 angekündigt hatte (ECOreporter.de berichtete).
Laut der aktuellen Geschäftszahlen hat die Vosloh AG das dritte Quartal 2012 mit deutlich mehr Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) als im Vorjahresszeitraum abgeschlossen. Das EBIT für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag allerdings unter dem Vorjahreswert. Vossloh erzielte im dritten Quartal des laufenden Jahres mit 320,2 Millionen Euro 5,9 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahresquartal. Zugleich kletterte das Quartals-EBIT auf Jahressicht um 28 Prozent auf 30,1 Millionen Euro. Das Quartalsergebnis je Aktie sprang um 52,5 Prozent auf 1,40 Euro. Der Konzernüberschuss für die Zeit zwischen Juli und September lag bei 16,8 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg um 38,8 Prozent, gemessen am Vorjahresquartal. Speziell das Geschäftsfeld Vossloh Rail Infrstructure habe die positive Entwicklung getrieben, so der Unternehmensvorstand.
Trotz des starken dritten Quartals musste die Vossloh AG für die Zeit zwischen Januar und September einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Gesamt-EBIT der ersten drei Quartale lag mit 61,1 Millionen Euro um 10,4 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums in 2011. Dabei hat Vossloh in den ersten neun Monaten 2012 mit 891,5 Millionen Euro 3,2 Prozent mehr Umsatz verbuchen können als im Vorjahreszeitraum. „Nach einem verhaltenen ersten Halbjahr haben wir im dritten Quartal Tempo aufgenommen. Wir sind auf Kurs, unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2012 zu erreichen“, sagte Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG.
Der Vossloh-Vorstand hält an den bisherigen Zielen für das gesamte Geschäftsjahr 2012 fest. Erwartet werden zwischen 1,25 und 1,3 Milliarden und zwischen 100 und 110 Millionen Euro EBIT. Der Konzernüberschuss werde etwa 55 bis 60 Millionen Euro betragen, hieß es weiter. Für 2011 hatte die Bahntechnikspezialistin 1,2 Milliarden Euro Umsatz, 96,9 Millionen Euro EBIT und 56 Millionen Euro Konzernüberschuss bilanziert.
Entscheidend für die Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr werde der weitere Verlauf des China-Geschäfts im Bereich Schienenbefestigungen sein, betonte Vorstandssprecher Andree. „Zudem ist entscheidend, wie sich die Nachfrage nach Schienenschweißdienstleistungen entwickelt. Für 2013 strebt Vossloh weiteres Wachstum an“, fuhr er fort.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107/ WKN 766710
Positiv bewertet der Experte unter anderem, dass Vossloh davon ausgeht, den Schwung aus dem dritten Quartal durch gute Geschäfte in China auf das Gesamtjahresergebnis und die weitere Entwicklung übertragen zu können. Dafür sprechen Reith zufolge die aktuell vollen Auftragsbücher von Vossloh. Sein zweites Argument: Der Vossloh-Großaktionär Heinz Hermann Thiele, Eigentümer des Bremsenherstellers Knorr-Bremse, hat seinen Aktienanteil bei Vossloh auf 25,14 Prozent gesteigert. Analyst Reith rechnet nun damit, das Thiele sehr bald stärkeren Einfluss auf Vossloh nimmt, so wie er es bereits im August 2012 angekündigt hatte (ECOreporter.de berichtete).
Laut der aktuellen Geschäftszahlen hat die Vosloh AG das dritte Quartal 2012 mit deutlich mehr Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) als im Vorjahresszeitraum abgeschlossen. Das EBIT für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag allerdings unter dem Vorjahreswert. Vossloh erzielte im dritten Quartal des laufenden Jahres mit 320,2 Millionen Euro 5,9 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahresquartal. Zugleich kletterte das Quartals-EBIT auf Jahressicht um 28 Prozent auf 30,1 Millionen Euro. Das Quartalsergebnis je Aktie sprang um 52,5 Prozent auf 1,40 Euro. Der Konzernüberschuss für die Zeit zwischen Juli und September lag bei 16,8 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg um 38,8 Prozent, gemessen am Vorjahresquartal. Speziell das Geschäftsfeld Vossloh Rail Infrstructure habe die positive Entwicklung getrieben, so der Unternehmensvorstand.
Trotz des starken dritten Quartals musste die Vossloh AG für die Zeit zwischen Januar und September einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Gesamt-EBIT der ersten drei Quartale lag mit 61,1 Millionen Euro um 10,4 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums in 2011. Dabei hat Vossloh in den ersten neun Monaten 2012 mit 891,5 Millionen Euro 3,2 Prozent mehr Umsatz verbuchen können als im Vorjahreszeitraum. „Nach einem verhaltenen ersten Halbjahr haben wir im dritten Quartal Tempo aufgenommen. Wir sind auf Kurs, unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2012 zu erreichen“, sagte Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG.
Der Vossloh-Vorstand hält an den bisherigen Zielen für das gesamte Geschäftsjahr 2012 fest. Erwartet werden zwischen 1,25 und 1,3 Milliarden und zwischen 100 und 110 Millionen Euro EBIT. Der Konzernüberschuss werde etwa 55 bis 60 Millionen Euro betragen, hieß es weiter. Für 2011 hatte die Bahntechnikspezialistin 1,2 Milliarden Euro Umsatz, 96,9 Millionen Euro EBIT und 56 Millionen Euro Konzernüberschuss bilanziert.
Entscheidend für die Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr werde der weitere Verlauf des China-Geschäfts im Bereich Schienenbefestigungen sein, betonte Vorstandssprecher Andree. „Zudem ist entscheidend, wie sich die Nachfrage nach Schienenschweißdienstleistungen entwickelt. Für 2013 strebt Vossloh weiteres Wachstum an“, fuhr er fort.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107/ WKN 766710