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Starkes Wachstum der Energiegenossenschaften
Energiegenossenschaften sind weiterhin eine tragende Säule der deutschen Energiewende. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Klaus Novy Instituts hervor. Demnach engagierten sich Ende 2013 insgesamt 888 Energiegenossenschaften für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Das sei gegenüber 2012 ein Zuwachs um 142. „Im Durchschnitt wird jeden dritten Tag irgendwo in Deutschland eine Genossenschaft gegründet, die den Bau und den Betrieb von Solar- und Windenergieanlagen oder von regenerativen Heizsystemen zum Ziel hat“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE).
„Ein entscheidender Grund für den Boom der Bürgerenergie ist die Investitionssicherheit, welche dank der festgelegten Vergütungssätze und des Einspeisevorrangs für regenerative Energieanlagen besteht“, erläutert Vohrer und verweist auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), in dem feste Einspeisetarife für Grünstrom festgelegt werden. Vohrer betont, dass der Wachstumstrend der Energiegenossenschaften keine neuer Trend sei, sondern bereits seit etwa sechs Jahren zu beobachten sei und geht seitdem stetig zunehme.
„Energiegenossenschaften bieten den Menschen eine meist regional verankerte und zudem sichere Möglichkeit, das eigene Geld sinnvoll und ökologisch anzulegen. Außerdem können sich die Bürgerinnen und Bürger schon mit einem geringen Beitrag beteiligen und sich beim Umbau der Energieversorgung vor Ort aktiv einbringen“, stellt Vohrer fest.
Die Erhebung des Klaus Novy Instituts untersucht auch die regionale Verteilung der Energiegenossenschaften nach Bundesländern. Dabei zeigt sich, dass die großen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen beim reinen Bestand ganz vorne sind. Mit 237 Energiegenossenschaften liegt Bayern im Ländervergleich an der Spitze, vor Baden-Württemberg und Niedersachsen. Die dynamischste Entwicklung weist jedoch Thüringen auf. Im Vergleich zu 2012 wuchs die Anzahl der Energiegenossenschaften hier um 70 Prozent.
Bundesenergieminister Sigmar Gabriel bereitet derzeit eine Neugestaltung des EEG vor, die nach Einschätzung vieler Marktteilnehmer die Beteiligung von Energiegenossenschaften an Grünstromprojekten erschweren würde. Eine Gruppe von Bürgerenergie-Organisationen hat das Bündnis Bürgerenergie gegründet, um Gabriel zum Einlenken zu bewegen. Mehr darüber erfahren Sie hier.
„Ein entscheidender Grund für den Boom der Bürgerenergie ist die Investitionssicherheit, welche dank der festgelegten Vergütungssätze und des Einspeisevorrangs für regenerative Energieanlagen besteht“, erläutert Vohrer und verweist auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), in dem feste Einspeisetarife für Grünstrom festgelegt werden. Vohrer betont, dass der Wachstumstrend der Energiegenossenschaften keine neuer Trend sei, sondern bereits seit etwa sechs Jahren zu beobachten sei und geht seitdem stetig zunehme.
„Energiegenossenschaften bieten den Menschen eine meist regional verankerte und zudem sichere Möglichkeit, das eigene Geld sinnvoll und ökologisch anzulegen. Außerdem können sich die Bürgerinnen und Bürger schon mit einem geringen Beitrag beteiligen und sich beim Umbau der Energieversorgung vor Ort aktiv einbringen“, stellt Vohrer fest.
Die Erhebung des Klaus Novy Instituts untersucht auch die regionale Verteilung der Energiegenossenschaften nach Bundesländern. Dabei zeigt sich, dass die großen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen beim reinen Bestand ganz vorne sind. Mit 237 Energiegenossenschaften liegt Bayern im Ländervergleich an der Spitze, vor Baden-Württemberg und Niedersachsen. Die dynamischste Entwicklung weist jedoch Thüringen auf. Im Vergleich zu 2012 wuchs die Anzahl der Energiegenossenschaften hier um 70 Prozent.
Bundesenergieminister Sigmar Gabriel bereitet derzeit eine Neugestaltung des EEG vor, die nach Einschätzung vieler Marktteilnehmer die Beteiligung von Energiegenossenschaften an Grünstromprojekten erschweren würde. Eine Gruppe von Bürgerenergie-Organisationen hat das Bündnis Bürgerenergie gegründet, um Gabriel zum Einlenken zu bewegen. Mehr darüber erfahren Sie hier.