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Startet Chinas Solarmarkt jetzt erst richtig durch?
Mit einem Zubau von zwölf Gigawatt (GW) neuer Solarstromkapazität war China im vergangenen Jahr der Photovoltaimarkt mit den moisten Neuinstallationen. Erst mit weitem Abstand folgte Japan mit rund sieben GW, währen Deutschland nur etwas mehr als drei GW erreichte. Nun hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) die chinesischen Ausbauziele für Photovoltaik sogar deutlich erhöht. Sie bekräftigte zwar das Ziel, bis 2015 eine Gesamtkapazität von 35 Gigawatt zu erreichen. Experten gehen übereinstimmend davon aus, dass die Volksrepublik das erreicht, obwohl dazu in 2013 der Zubau nochmals ansteigen müsste. Doch danach soll die installierte Photovoltaik-Leistung in China noch schneller ansteigen.
Die NDRC strebt bis 2017 eine Verdoppelung der installierten Solarstromleistung auf 70 GW an. Zum Vergleich: Deutschland, der bei der Gesamtleistung noch immer größte Solarmarkt der Welt, verfügt 14 Jahre nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bislang über rund 36 GW installierte Photovoltaik-Leistung und dürfte bis 2017 kaum 50 GW erreichen. China wiederum hat erst in 2011 feste Einspeisetarife für Solarstrom eingeführt und die Marke von einem GW überschritten.
Bislang strebte die Volksrepublik nach dem 13. Fünfjahresplan für 2020 eine installierte Photovoltaik-Leistung 50 GW an. Aufgrund der sich zuspitzenden Luftverschmutzung in den Ballungsräumen Chinas will die Zentraleregierung nun aber offenbar die Energieversorgung noch schneller und stärker auf umweltfreundliche Technologien ausrichten. In der Photovoltaik lag der Schwerpunkt zuletzt vor allem auf Freiflächenanlagen. Nun soll auch die Stromversorgung mit Aufdachsolaranlagen stark ausgebaut werden.
Von den erhöhten Ausbauzielen dürften vor allem die einheimischen Solarhersteller profitieren. Ein solcher Nachfrageschub würde es ihnen ermöglichen, auch eine deutlich ausgebaute Produktion auszulasten, damit je Stück günstiger produzieren und die Margen deutlich verbessern zu können.
Aber auch für einige wenige westliche Solarkonzerne mit guten Verbindungen in die Volksrepublik sind das gute Nachrichten. Dazu gehört zum Beispiel Canadian Solar, zu deren Führung gehören, die zu großen Teilen schon heute in China produziert und schon heute einen gehörigen Anteil des Umsatzes in China erzielt. Westlicher Hersteller dürften ansonsten davon profitieren, dass der Konkurrenzdruck durch die chinesischen Wettbewerber nachlassen könnte, wenn sie sich verstärkt auf ihren Heimatmarkt konzentrieren.
Die NDRC strebt bis 2017 eine Verdoppelung der installierten Solarstromleistung auf 70 GW an. Zum Vergleich: Deutschland, der bei der Gesamtleistung noch immer größte Solarmarkt der Welt, verfügt 14 Jahre nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bislang über rund 36 GW installierte Photovoltaik-Leistung und dürfte bis 2017 kaum 50 GW erreichen. China wiederum hat erst in 2011 feste Einspeisetarife für Solarstrom eingeführt und die Marke von einem GW überschritten.
Bislang strebte die Volksrepublik nach dem 13. Fünfjahresplan für 2020 eine installierte Photovoltaik-Leistung 50 GW an. Aufgrund der sich zuspitzenden Luftverschmutzung in den Ballungsräumen Chinas will die Zentraleregierung nun aber offenbar die Energieversorgung noch schneller und stärker auf umweltfreundliche Technologien ausrichten. In der Photovoltaik lag der Schwerpunkt zuletzt vor allem auf Freiflächenanlagen. Nun soll auch die Stromversorgung mit Aufdachsolaranlagen stark ausgebaut werden.
Von den erhöhten Ausbauzielen dürften vor allem die einheimischen Solarhersteller profitieren. Ein solcher Nachfrageschub würde es ihnen ermöglichen, auch eine deutlich ausgebaute Produktion auszulasten, damit je Stück günstiger produzieren und die Margen deutlich verbessern zu können.
Aber auch für einige wenige westliche Solarkonzerne mit guten Verbindungen in die Volksrepublik sind das gute Nachrichten. Dazu gehört zum Beispiel Canadian Solar, zu deren Führung gehören, die zu großen Teilen schon heute in China produziert und schon heute einen gehörigen Anteil des Umsatzes in China erzielt. Westlicher Hersteller dürften ansonsten davon profitieren, dass der Konkurrenzdruck durch die chinesischen Wettbewerber nachlassen könnte, wenn sie sich verstärkt auf ihren Heimatmarkt konzentrieren.