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Startschuss für Biogasanlage der MT-Energie GmbH
Die MT-Energie GmbH aus Zeven verzeichnet einen Erfolg im krislenden deutschen Biogasmarkt. Im sächsischen Rackwitz ist eine ihrer Biogasanlagen mit integrierter Gasaufbereitung offiziell in Betrieb gegangen. Mit einer Produktionskapazität von 2,2 Millionen Kubikmetern Biogas und 700 Kubikmetern Biomethan handele es sich um das bislang größte Biomassekraftwerk, das die MT-Energie GmbH gebaut habe, teilte der Anlagenbauer mit. Rein rechnerisch ist das Biogaskraftwerk demnach in der Lage, jährlich rund 6000 Haushalte mit Strom und 2000 Haushalte mit Wärme zu versorgen. Betreiber des Kraftwerks ist die Südzucker AG aus Mannheim.
Wie viele Unternehmen der Branche leidet die MT-Energie GmbH unter der Krise in der deutschen Biogasindustrie. Weil sich die politischen Rahmenbedingungen mit der EEG-Novelle von 2012 deutlich verschlechtert haben, ist die Nachfrage in Deutschland seither rückläufig. Für 2013 hatte die MT-Energie GmbH eine bislang noch nicht testierte, tiefrote Bilanz vorgelegt (mehr lesen Sie hier). Das Unternehmen bemüht sich derzeit um die Finanzierung eines Sanierungskonzepts. Das betrifft auch Anleger einer Anleihe, die 13,6 Millionen Euro bei der MT-Energie GmbH investiert haben. Diese Anleger stimmten im Mai 2014 zu, unter anderem auf Kündigungsrechte zu verzichten (mehr lesen Sie hier). Die Anleihe ist mit 8,25 Prozent verzinst und läuft noch bis 2017.
Wie viele Unternehmen der Branche leidet die MT-Energie GmbH unter der Krise in der deutschen Biogasindustrie. Weil sich die politischen Rahmenbedingungen mit der EEG-Novelle von 2012 deutlich verschlechtert haben, ist die Nachfrage in Deutschland seither rückläufig. Für 2013 hatte die MT-Energie GmbH eine bislang noch nicht testierte, tiefrote Bilanz vorgelegt (mehr lesen Sie hier). Das Unternehmen bemüht sich derzeit um die Finanzierung eines Sanierungskonzepts. Das betrifft auch Anleger einer Anleihe, die 13,6 Millionen Euro bei der MT-Energie GmbH investiert haben. Diese Anleger stimmten im Mai 2014 zu, unter anderem auf Kündigungsrechte zu verzichten (mehr lesen Sie hier). Die Anleihe ist mit 8,25 Prozent verzinst und läuft noch bis 2017.