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Startschuss für Offshore-Geschäft von Gamesa und Areva

Ehrgeizige Ziele verfolgt die spanische Gamesa mit dem Gemeinschaftsunternehmen, dass der Windkraftkonzern mit der französischen Areva gegründet hat. Es soll Windkraftanlagen auf See errichten und im europäischen Offshore-Markt bereits bis 2020 einen Marktanteil von 20 Prozent erobern. Bislang haben Weltmarktführer Vestas aus Dänemark und die Windsparte der deutschen Siemens AG diesen Markt weitgehend unter sich aufgeteilt.

Gamesa hatte im Juli 2014 die Gründung des the joint ventures mit Areva bekannt gegeben (wir  berichteten). Nun wurden auch die letzten vertraglichen Details geklärt und hat das gemeinsame Unternehmen, an dem die Partner jeweils 50 Prozent der Anteile halten, auch einen Namen bekommen: Adwen. Da Areva bereits seit längerem im Offshore-Bereich aktiv ist, verfügt Adwen bereits über eine Projektpipeline von 2,8 Gigawatt (GW). Gamesa produziert schon seit über 20 Jahren Windkraftanlagen, seit kurzem auch für den Einsatz auf See. Das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland ist vor allem für die Technologie zuständig.

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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