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Stiftung der KD-Bank schüttet Erträge aus

Die Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) kann aus den in 2012 erwirtschafteten Erträgen des Stiftungskapitals 167.500 Euro ausschütten. Wie die KD-Bank mit Hauptsitz in Dortmund mitteilt, fließen die Mittel in 113 verschiedene Projekte aus dem Bereich Inklusion, Hospizarbeit und Erhaltung kirchlicher Bausubstanz. Beispiel dafür seien etwa das Projekt „Behinderte als mündige Bürger“ der Evangelischen Christuskirchengemeinde Neuss und die Restaurierung des Innenbereichs der Stiftskirche im Klosterstift zum Heiligengrabe.

Die Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie hat ihren Sitz in Duisburg. Ihr Vorstand setzt sich aus Vertretern aus dem Bereich der Kunden und Mitglieder der KD-Bank sowie deren Aufsichtsrats- und dem Vorstandsvorsitzenden zusammen. Ihr Zweck ist die Förderung kirchlicher und gemeinnütziger Zwecke. Das anfängliche Stiftungskapital betrug 500.000 DM. Seit der Gründung in 1995 ist es durch Zustiftungen der Bank auf eine Summe von rund 6,5 Millionen Euro angewachsen. Die Erträge aus diesem Kapital werden als Spenden ausgezahlt. Einmal jährlich - in der Regel im Frühjahr - entscheidet der Stiftungsvorstand über die Vergabe der Spenden und legt Schwerpunktbereiche der Förderung für das Folgejahr fest.

Die Erträge der Stiftung aus dem laufenden Jahr 2013 werden im Mai 2014 ausgeschüttet. Anträge dafür können bis zum 31. Dezember 2013 eingereicht werden. Antragsberechtigt sind alle institutionelle Kunden der KD-Bank. Als begünstigte Zwecke nennt die Kirchenbank: Erhaltung kirchlicher Bausubstanz, Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit und Förderung der Toleranz sowie Förderung des Ehrenamts.
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