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Sto AG: Zahlen zum 1. Quartal
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
* Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2009 mit 142,0 Mio. EUR um 11,8 % unter Vorjahr
* Sowohl Konjunktur als auch Witterung beeinträchtigen Absatz
* Ergebnis rückläufig, aber besser als geplant
* Konzernbelegschaft umfasst Ende März 4.178 Mitarbeiter nach 4.083 Personen ein Jahr zuvor (+2,3 %)
* Ausblick für das Gesamtjahr 2009 unverändert: Rückgang bei Konzernumsatz und -ertrag erwartet
Stühlingen, 19. Mai 2009 – Die Sto AG, weltweit führender Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen, wies im ersten Quartal 2009 wie erwartet ein rückläufiges Geschäftsvolumen aus: Der Konzernumsatz ging gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 11,8 % auf 142,0 (Vorjahr 161,0) Mio. EUR zurück. Dabei hatten Währungsveränderungen per saldo keinen nennenswerten Einfluss auf die Höhe des Geschäftsvolumens.
In Deutschland sorgten vor allem witterungsbedingte Nachfrageausfälle für eine Einbuße beim Inlandsumsatz um 12,0 % auf 58,7 (Vorjahr 66,7) Mio. EUR. Ungünstig wirkte sich hauptsächlich der Absatzverlauf im Januar und Februar aus. Im März erholte sich das Geschäft zusehends, ein Trend, der im April anhielt.
Der Auslandsumsatz nahm in den ersten drei Monaten 2009 um 11,7 % auf 83,3 (Vorjahr 94,3) Mio. EUR ab. Die Absatz dämpfenden Auswirkungen des harten Winters, der in erster Linie Europa beeinträchtigte, wurden in wichtigen Ländern durch konjunkturelle Einflüsse zum Teil erheblich verschärft. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen betrug im ersten Quartal 58,7 % nach 58,6 % im Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts sowie der implementierten Vertriebsstruktur erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres traditionell kein positives Ergebnis. Dies war auch im ersten Quartal 2009 der Fall, in dem sich der Fehlbetrag gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert infolge des spürbaren Umsatzrückgangs vergrößerte.
Da sich der Rückgang beim Geschäftsvolumen bereits Ende 2008 abzeichnete, leitete Sto frühzeitig umfangreiche Gegenmaßnahmen ein. Auf diese Weise ist es dem Unternehmen in den ersten Monaten 2009 gelungen, die Entwicklung der Kosten im Sinne von Sto zu steuern und einen Teil der Ergebnisbelastungen aus dem geringeren Umsatz zu kompensieren. Daher fiel der Anstieg des Fehlbetrags im ersten Quartal 2009 geringer aus als budgetiert.
Von Januar bis März 2009 wurden im Sto-Konzern insgesamt 2,6 Mio. EUR nach 4,1 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum investiert. Davon entfielen 2,1 (Vorjahr 3,7) Mio. EUR auf Sachanlagen und 0,5 (Vorjahr 0,4) Mio. EUR auf immaterielle Vermögensgegenstände. Der Rückgang bei den Sachanlagen lag in der Entscheidung begründet, die Investitionsausgaben vor dem Hintergrund der schwierigen Marktverhältnisse auf notwendige Ersatzbeschaffungen und auf Projekte mit hoher strategischer Bedeutung zu beschränken. Dazu zählte im ersten Quartal vor allem der angekündigte Bau des Werks für Dämmstoffe in Lauingen.
Ende März 2009 waren im Sto-Konzern insgesamt 4.178 (Vorjahr 4.083) Mitarbeiter beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahresstichtag entsprach dies einem Plus von 95 Personen oder 2,3 %. Davon wurden 52 Arbeitnehmer von unseren ausländischen Tochtergesellschaften eingestellt, die per 31.3.2009 insgesamt 1.864 (Vorjahr 1.812) Mitarbeiter beschäftigten (+2,9 %). Die Inlandsbelegschaft nahm um 43 auf 2.314 (Vorjahr 2.271) Personen zu (+1,9 %). Der Anstieg der Personalzahlen im Jahresvergleich lag vor allem in der guten Geschäftsentwicklung 2008 begründet, die insbesondere im Sommerhalbjahr einen Mitarbeiteraufbau erforderte. Seit dem vergangenen Herbst verfolgt Sto dagegen eine vorsichtigere Personalpolitik.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2009
Das erste Quartal hat die Erwartungen von Sto für 2009 weitgehend bestätigt. Im Gesamtjahr wird infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise unverändert mit einem rückläufigen Konzernumsatz gerechnet. In welchem Umfang, lässt sich aufgrund der extrem großen Unsicherheiten in den einzelnen Ländern und Produktsegmenten sowie am Devisenmarkt derzeit kaum abschätzen. Wegen des niedrigeren Geschäftsvolumens wird sich aus heutiger Sicht auch der Konzerngewinn verringern. Dabei ist trotz der eingeleiteten Gegenmaßnahmen mit einem erheblich stärkeren Rückgang als beim Umsatz zu rechnen.
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Die Sto AG ist mit einem Konzernumsatz von rund 950 Mio. Euro einer der international bedeutendsten und innovativsten Hersteller von Produkten für die Gebäudefassade. Weltweit führend ist das Unternehmen im Segment Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner:
Hans-Dieter Schumacher - Sto AG, Tel.: 07744/571241, Fax: 07744/572368
Manfred Sauer - TIK GmbH, Tel.: 0911/9597860, Fax: 0911/9597880
* Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2009 mit 142,0 Mio. EUR um 11,8 % unter Vorjahr
* Sowohl Konjunktur als auch Witterung beeinträchtigen Absatz
* Ergebnis rückläufig, aber besser als geplant
* Konzernbelegschaft umfasst Ende März 4.178 Mitarbeiter nach 4.083 Personen ein Jahr zuvor (+2,3 %)
* Ausblick für das Gesamtjahr 2009 unverändert: Rückgang bei Konzernumsatz und -ertrag erwartet
Stühlingen, 19. Mai 2009 – Die Sto AG, weltweit führender Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen, wies im ersten Quartal 2009 wie erwartet ein rückläufiges Geschäftsvolumen aus: Der Konzernumsatz ging gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 11,8 % auf 142,0 (Vorjahr 161,0) Mio. EUR zurück. Dabei hatten Währungsveränderungen per saldo keinen nennenswerten Einfluss auf die Höhe des Geschäftsvolumens.
In Deutschland sorgten vor allem witterungsbedingte Nachfrageausfälle für eine Einbuße beim Inlandsumsatz um 12,0 % auf 58,7 (Vorjahr 66,7) Mio. EUR. Ungünstig wirkte sich hauptsächlich der Absatzverlauf im Januar und Februar aus. Im März erholte sich das Geschäft zusehends, ein Trend, der im April anhielt.
Der Auslandsumsatz nahm in den ersten drei Monaten 2009 um 11,7 % auf 83,3 (Vorjahr 94,3) Mio. EUR ab. Die Absatz dämpfenden Auswirkungen des harten Winters, der in erster Linie Europa beeinträchtigte, wurden in wichtigen Ländern durch konjunkturelle Einflüsse zum Teil erheblich verschärft. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen betrug im ersten Quartal 58,7 % nach 58,6 % im Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts sowie der implementierten Vertriebsstruktur erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres traditionell kein positives Ergebnis. Dies war auch im ersten Quartal 2009 der Fall, in dem sich der Fehlbetrag gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert infolge des spürbaren Umsatzrückgangs vergrößerte.
Da sich der Rückgang beim Geschäftsvolumen bereits Ende 2008 abzeichnete, leitete Sto frühzeitig umfangreiche Gegenmaßnahmen ein. Auf diese Weise ist es dem Unternehmen in den ersten Monaten 2009 gelungen, die Entwicklung der Kosten im Sinne von Sto zu steuern und einen Teil der Ergebnisbelastungen aus dem geringeren Umsatz zu kompensieren. Daher fiel der Anstieg des Fehlbetrags im ersten Quartal 2009 geringer aus als budgetiert.
Von Januar bis März 2009 wurden im Sto-Konzern insgesamt 2,6 Mio. EUR nach 4,1 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum investiert. Davon entfielen 2,1 (Vorjahr 3,7) Mio. EUR auf Sachanlagen und 0,5 (Vorjahr 0,4) Mio. EUR auf immaterielle Vermögensgegenstände. Der Rückgang bei den Sachanlagen lag in der Entscheidung begründet, die Investitionsausgaben vor dem Hintergrund der schwierigen Marktverhältnisse auf notwendige Ersatzbeschaffungen und auf Projekte mit hoher strategischer Bedeutung zu beschränken. Dazu zählte im ersten Quartal vor allem der angekündigte Bau des Werks für Dämmstoffe in Lauingen.
Ende März 2009 waren im Sto-Konzern insgesamt 4.178 (Vorjahr 4.083) Mitarbeiter beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahresstichtag entsprach dies einem Plus von 95 Personen oder 2,3 %. Davon wurden 52 Arbeitnehmer von unseren ausländischen Tochtergesellschaften eingestellt, die per 31.3.2009 insgesamt 1.864 (Vorjahr 1.812) Mitarbeiter beschäftigten (+2,9 %). Die Inlandsbelegschaft nahm um 43 auf 2.314 (Vorjahr 2.271) Personen zu (+1,9 %). Der Anstieg der Personalzahlen im Jahresvergleich lag vor allem in der guten Geschäftsentwicklung 2008 begründet, die insbesondere im Sommerhalbjahr einen Mitarbeiteraufbau erforderte. Seit dem vergangenen Herbst verfolgt Sto dagegen eine vorsichtigere Personalpolitik.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2009
Das erste Quartal hat die Erwartungen von Sto für 2009 weitgehend bestätigt. Im Gesamtjahr wird infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise unverändert mit einem rückläufigen Konzernumsatz gerechnet. In welchem Umfang, lässt sich aufgrund der extrem großen Unsicherheiten in den einzelnen Ländern und Produktsegmenten sowie am Devisenmarkt derzeit kaum abschätzen. Wegen des niedrigeren Geschäftsvolumens wird sich aus heutiger Sicht auch der Konzerngewinn verringern. Dabei ist trotz der eingeleiteten Gegenmaßnahmen mit einem erheblich stärkeren Rückgang als beim Umsatz zu rechnen.
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Die Sto AG ist mit einem Konzernumsatz von rund 950 Mio. Euro einer der international bedeutendsten und innovativsten Hersteller von Produkten für die Gebäudefassade. Weltweit führend ist das Unternehmen im Segment Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner:
Hans-Dieter Schumacher - Sto AG, Tel.: 07744/571241, Fax: 07744/572368
Manfred Sauer - TIK GmbH, Tel.: 0911/9597860, Fax: 0911/9597880