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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Sto SE und Capital Stage AG - zwei grüne Aktien im Aufwind
Seit der Kaufempfehlung von ECOreporter.de vor einem Jahr hat die Aktie der Capital Stage AG kräftig zugelegt. Auch die Aktie der Sto SE aus Stühlingen hatten wir in 2014 empfohlen. Sie befindet sich ebenfalls im Aufwind. Haben diese Aktien weiter Potential?
Mit sehr guten Nachrichten für die Aktionäre hat jetzt die Sto SE & Co. KGaA aus Stühlingen im Schwarzwald aufgewartet. Das Unternehmen hat nach vorläufigen Berechnungen seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2014 deutlich übertroffen. Zudem will der Vorstand der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung vorschlagen. Die Sto SE & Co. KGaA ist ein Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern. Davon profitierten auch ihre Aktionäre. Der Wert des Anteilsscheins hat sich von Ende Juni 2004 bis Ende Juni 2014 auf 153 Euro mehr als verzehnfacht. Doch danach geriet die Aktie unter Druck, weshalb Sto im Herbst die Jahresprognose infolge einer abgeschwächten Nachfrage sowie hohen Preis- und Kostendrucks kürzen musste. Hinzu kamen Spekulationen darüber, ob der Konzern auch Ungemach drohe durch Ermittlungen des Bundeskartellamtes bei Produzenten von EPS-Dämmstoffen. Die Schwarzwälder haben solche Spekulationen klar zurückgewiesen. Die Aktie geriet im Herbst stark unter Druck, sackt bis auf 120 Euro ab, hat sich zuletzt aber wieder so stark erholt, dass sie wieder das Kursniveau vom 1. Juli 2014 erreicht hat, als ECOreporter.de die Aktie zum Kauf empfahl. Sie notiert jetzt in Frankfurt wie damals bei 153 Euro.
Die befürchtete Enttäuschung bei der Gewinnentwicklung von Sto blieb aus
Wie die vorläufigen Berechnungen ergaben, hat der Sto-Konzern 2014 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus von 3,7 Prozent auf rund 1,209 Milliarden Euro erreicht. Das liegt über dem ursprünglich anvisierten Umsatzplus von fünf Prozent, aber deutlich über der im Herbst gekürzten Prognose von rund zwei Prozent Umsatzplus. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte voraussichtlich auf 90 Millionen bis 100 Millionen Euro. Damit hat das Unternehmen sogar die ursprüngliche Gewinnprognose erfüllt, mit der Sto 88 Millionen bis 98 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt hatte. Im Herbst war die EBIT-Schätzung auf 81 Millionen bis 91 Millionen Euro angepasst worden. Den geprüften Konzernabschluss will Sto Sende April veröffentlichen. Dann will der Vorstand auch einen konkreten Ausbilck für das laufende Geschäftsjahr geben.
Der Vorstand kündigte aber bereits an, dass er der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung vorschlagen will. So sollen die Kommanditvorzugsaktionäre eine Basisdividende von 0,31 Euro sowie einen einmaligen Bonus von 25,14 Euro je Anteilsschein erhalten unddie Kommanditstammaktionäre eine Basisdividende von 0,25 Euro sowie einen einmaligen Bonus von ebenfalls 25,14 Euro je Anteilsschein.
ECOreporter.de bekräftigt die Kaufempfehlung für die Sto-Aktie. Es spricht für das Unternehmen, dass es die Schwächephase in kurzer Zeit überwunden hat und wieder auf Wachstumskurs gelangt ist. Allerdings passen wir unser Kurziel aus dem Aktientipp vom 1. Juli 2014 an, das wir vor vor neun Monaten auf 170 Euro gesetzt hatten. Weil die Sto-Aktie danach einen Rückschlag erlitten hat, rechnen wir mit einem Kursanstieg auf 160 Euro im Jahresverlauf. Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11 weiter günstig bewertet und die angestrebte Sonderausschüttung dürfte das Interesse an der Beteiligung erhöhen.
Die Aktie der Capital Stage AG steigt und steigt
Seit der Kaufempfehlung von ECOreporter.de vor einem Jahr hat die Aktie der Hamburger Capital Stage AG kräftig zugelegt. Sie verteuerte sich seit unserem Aktientipp vom März 2014 im Xetra von 3,9 auf 6,1 Euro, also um über 60 Prozent. Zuletzt hatten starke vorläufige Zahlen für 2014 den Aktienkurs weiter nach oben getreiben. Diese hat der Solar- und Windparkbetreiber nun bestätigt. Demnach verbesserte das im SDAX notierte Unternehmen den Jahresumsatz gegenüber 2013 um rund 37 Prozent auf 77,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang um rund 70 Prozent auf insgesamt 85,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um rund 46 Prozent auf 46,4 Millionen Euro.
Die Aktionäre sollen an dieser starken Entwicklung teilhaben. Der Vorstand von Capital Stage will der Hauptversammlung empfehlen, die Dividende um satte 50 Prozent zu erhöhen. Nach 0,10 Euro im Vorjahr soll sich die steuerfreie Dividende auf 0,15 Euro je stimmberechtigter Aktie belaufen. Der Aufsichtsrat hat diesem Vorschlag bereits zugestimmt. Das letzte Wort hat die Hauptversammlung der Anteilseigner.
Bildhinweis: Windpark der Capital Stage AG. / Quelle: Unternehmen
Die Capital Stage AG hat 2014 ihren Kraftwerksbestand massiv ausgebaut und plant weitere Investitionen in Wind- und Photovoltaikprojekte. Ermöglicht hat die jüngsten Zukäufe unter anderem eine große Finanzspritze der Gothaer Versicherung. Die war über eine Genussrechte-Emission bei Capital Stage eingestiegen (wir berichteten). Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben aktuell über freie Investitionsmittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro für weitere Zukäufe. Das ermögliche bei den üblichen Kreditbedingungen für Grünstromprojekte ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 400 Millionen Euro, erläuterte die Führung von Capital Stage.
Sie stellte für das Geschäftsjahr 2015 die Forsetzung des Ergebniswachstums in Aussicht. Der Vorstand rechnet mit einem Umsatzwachstum von rund 35 Prozent auf über 105 Millionen Euro. (2014: 77,8 Millionen Euro). Das EBIT soll um fast 30 Prozent auf 43,2 Millionen Euro steigen. Diese rosigen Aussichten sind im Aktienkurs von heute bereits größtenteils eingepreist. Die Aktie der Capital Stage AG ist kein Schnäppchen mehr. Wir sehen aber noch Luft für Kurszuwächse bis sieben Euro. Wenn Capital Stage es gelingt, in den kommenden Monaten den Projektebstand weiter auszubauen, dürfte das Momentum der Aktie anhalten. Deshalb raten wir zu moderaten Zukäufen. Ein Kursrückschlag ist aber ebenfalls möglich. Wer dieses Risiko nicht eingehen will, sollte dagegen die Kursgewinne nun zu Geld machen.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Mit sehr guten Nachrichten für die Aktionäre hat jetzt die Sto SE & Co. KGaA aus Stühlingen im Schwarzwald aufgewartet. Das Unternehmen hat nach vorläufigen Berechnungen seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2014 deutlich übertroffen. Zudem will der Vorstand der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung vorschlagen. Die Sto SE & Co. KGaA ist ein Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern. Davon profitierten auch ihre Aktionäre. Der Wert des Anteilsscheins hat sich von Ende Juni 2004 bis Ende Juni 2014 auf 153 Euro mehr als verzehnfacht. Doch danach geriet die Aktie unter Druck, weshalb Sto im Herbst die Jahresprognose infolge einer abgeschwächten Nachfrage sowie hohen Preis- und Kostendrucks kürzen musste. Hinzu kamen Spekulationen darüber, ob der Konzern auch Ungemach drohe durch Ermittlungen des Bundeskartellamtes bei Produzenten von EPS-Dämmstoffen. Die Schwarzwälder haben solche Spekulationen klar zurückgewiesen. Die Aktie geriet im Herbst stark unter Druck, sackt bis auf 120 Euro ab, hat sich zuletzt aber wieder so stark erholt, dass sie wieder das Kursniveau vom 1. Juli 2014 erreicht hat, als ECOreporter.de die Aktie zum Kauf empfahl. Sie notiert jetzt in Frankfurt wie damals bei 153 Euro.
Die befürchtete Enttäuschung bei der Gewinnentwicklung von Sto blieb aus
Wie die vorläufigen Berechnungen ergaben, hat der Sto-Konzern 2014 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus von 3,7 Prozent auf rund 1,209 Milliarden Euro erreicht. Das liegt über dem ursprünglich anvisierten Umsatzplus von fünf Prozent, aber deutlich über der im Herbst gekürzten Prognose von rund zwei Prozent Umsatzplus. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte voraussichtlich auf 90 Millionen bis 100 Millionen Euro. Damit hat das Unternehmen sogar die ursprüngliche Gewinnprognose erfüllt, mit der Sto 88 Millionen bis 98 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt hatte. Im Herbst war die EBIT-Schätzung auf 81 Millionen bis 91 Millionen Euro angepasst worden. Den geprüften Konzernabschluss will Sto Sende April veröffentlichen. Dann will der Vorstand auch einen konkreten Ausbilck für das laufende Geschäftsjahr geben.
Der Vorstand kündigte aber bereits an, dass er der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung vorschlagen will. So sollen die Kommanditvorzugsaktionäre eine Basisdividende von 0,31 Euro sowie einen einmaligen Bonus von 25,14 Euro je Anteilsschein erhalten unddie Kommanditstammaktionäre eine Basisdividende von 0,25 Euro sowie einen einmaligen Bonus von ebenfalls 25,14 Euro je Anteilsschein.
ECOreporter.de bekräftigt die Kaufempfehlung für die Sto-Aktie. Es spricht für das Unternehmen, dass es die Schwächephase in kurzer Zeit überwunden hat und wieder auf Wachstumskurs gelangt ist. Allerdings passen wir unser Kurziel aus dem Aktientipp vom 1. Juli 2014 an, das wir vor vor neun Monaten auf 170 Euro gesetzt hatten. Weil die Sto-Aktie danach einen Rückschlag erlitten hat, rechnen wir mit einem Kursanstieg auf 160 Euro im Jahresverlauf. Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11 weiter günstig bewertet und die angestrebte Sonderausschüttung dürfte das Interesse an der Beteiligung erhöhen.
Die Aktie der Capital Stage AG steigt und steigt
Seit der Kaufempfehlung von ECOreporter.de vor einem Jahr hat die Aktie der Hamburger Capital Stage AG kräftig zugelegt. Sie verteuerte sich seit unserem Aktientipp vom März 2014 im Xetra von 3,9 auf 6,1 Euro, also um über 60 Prozent. Zuletzt hatten starke vorläufige Zahlen für 2014 den Aktienkurs weiter nach oben getreiben. Diese hat der Solar- und Windparkbetreiber nun bestätigt. Demnach verbesserte das im SDAX notierte Unternehmen den Jahresumsatz gegenüber 2013 um rund 37 Prozent auf 77,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang um rund 70 Prozent auf insgesamt 85,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um rund 46 Prozent auf 46,4 Millionen Euro.
Die Aktionäre sollen an dieser starken Entwicklung teilhaben. Der Vorstand von Capital Stage will der Hauptversammlung empfehlen, die Dividende um satte 50 Prozent zu erhöhen. Nach 0,10 Euro im Vorjahr soll sich die steuerfreie Dividende auf 0,15 Euro je stimmberechtigter Aktie belaufen. Der Aufsichtsrat hat diesem Vorschlag bereits zugestimmt. Das letzte Wort hat die Hauptversammlung der Anteilseigner.
Bildhinweis: Windpark der Capital Stage AG. / Quelle: Unternehmen
Die Capital Stage AG hat 2014 ihren Kraftwerksbestand massiv ausgebaut und plant weitere Investitionen in Wind- und Photovoltaikprojekte. Ermöglicht hat die jüngsten Zukäufe unter anderem eine große Finanzspritze der Gothaer Versicherung. Die war über eine Genussrechte-Emission bei Capital Stage eingestiegen (wir berichteten). Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben aktuell über freie Investitionsmittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro für weitere Zukäufe. Das ermögliche bei den üblichen Kreditbedingungen für Grünstromprojekte ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 400 Millionen Euro, erläuterte die Führung von Capital Stage.
Sie stellte für das Geschäftsjahr 2015 die Forsetzung des Ergebniswachstums in Aussicht. Der Vorstand rechnet mit einem Umsatzwachstum von rund 35 Prozent auf über 105 Millionen Euro. (2014: 77,8 Millionen Euro). Das EBIT soll um fast 30 Prozent auf 43,2 Millionen Euro steigen. Diese rosigen Aussichten sind im Aktienkurs von heute bereits größtenteils eingepreist. Die Aktie der Capital Stage AG ist kein Schnäppchen mehr. Wir sehen aber noch Luft für Kurszuwächse bis sieben Euro. Wenn Capital Stage es gelingt, in den kommenden Monaten den Projektebstand weiter auszubauen, dürfte das Momentum der Aktie anhalten. Deshalb raten wir zu moderaten Zukäufen. Ein Kursrückschlag ist aber ebenfalls möglich. Wer dieses Risiko nicht eingehen will, sollte dagegen die Kursgewinne nun zu Geld machen.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413