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Streit in der Solarbranche: Oerlikon verklagt Sunfilm
Die Sunfilm AG lehnte gegenüber ECOreporter.de eine Stellungnahme ab. Die beiden größten Anteilseigner des 2006 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Dresden sind die Risikokapitalgesellschaften Good Energies AG (Schweiz) und NorSun AG (Norwegen).
Es geht bei dem Streit um das Europäische Patent Nummer EP 0871 979 B1, das die Grundlage der micromoph Tandemzellentechnologie beschreibt, eine exklusive Lizenz, die Oerlikon 2003 nach eigenen Angaben vom Institut für Mikrotechnologie der Universität Neuchatel, Schweiz, erworben hat. Mehrere Unternehmen, darunter auch die Sunfilm AG haben demnach beim Europäischen Patentamt Einspruch gegen das Patent eingereicht. Oerlikon erklärt, dass die in Sachsen angesiedelte Produktionsanlage der Sunfilm darauf angelegt ist, sowohl die Methode als auch das Produkt gemäß dem oben genannten Patent zu verletzen. Die Klage wurde am 10. Juni beim Deutschen Landgericht Düsseldorf eingereicht.
Oerlikon Solar bietet schlüsselfertige Lösungen für die Massenproduktion von –Dünnschichtsolarmodulen auf Siliziumbasis. Das Unternehmen ist eine Tochter der börsennotierten Schweizer OC Oerlikon Corporation AG, ein Industriekonzern mit dem Fokus auf Maschinen- und Anlagenbau. Die Oerlikon AG ist in den sechs Segmenten Textilmaschinen- und Anlagenbau, Dünnschicht-Solar, Dünnfilm-Beschichtung, Antriebs-, Präzisions- und Vakuumtechnologie tätig. Als Unternehmen mit Schweizerischem Ursprung und einer 100 jährigen Tradition ist die Oerlikon AG mit über 19.000 Mitarbeitern an 170 Standorten in 35 Ländern ein Global Player und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 5,6 Milliarden Schweizer Franken.
Die Aktie der Oerlikon AG ist heute um 2,05 Prozent gefallen und liegt aktuell bei 208,29 Euro (Frankfurt; 10:35 Uhr). Die Aktie hat im vergangenen Jahr stark verloren: im Juli 2007 lag sie noch bei 415,50 Euro.
OC Oerlikon Management AG: ISIN CH0000816824 / WKN 863037
Es geht bei dem Streit um das Europäische Patent Nummer EP 0871 979 B1, das die Grundlage der micromoph Tandemzellentechnologie beschreibt, eine exklusive Lizenz, die Oerlikon 2003 nach eigenen Angaben vom Institut für Mikrotechnologie der Universität Neuchatel, Schweiz, erworben hat. Mehrere Unternehmen, darunter auch die Sunfilm AG haben demnach beim Europäischen Patentamt Einspruch gegen das Patent eingereicht. Oerlikon erklärt, dass die in Sachsen angesiedelte Produktionsanlage der Sunfilm darauf angelegt ist, sowohl die Methode als auch das Produkt gemäß dem oben genannten Patent zu verletzen. Die Klage wurde am 10. Juni beim Deutschen Landgericht Düsseldorf eingereicht.
Oerlikon Solar bietet schlüsselfertige Lösungen für die Massenproduktion von –Dünnschichtsolarmodulen auf Siliziumbasis. Das Unternehmen ist eine Tochter der börsennotierten Schweizer OC Oerlikon Corporation AG, ein Industriekonzern mit dem Fokus auf Maschinen- und Anlagenbau. Die Oerlikon AG ist in den sechs Segmenten Textilmaschinen- und Anlagenbau, Dünnschicht-Solar, Dünnfilm-Beschichtung, Antriebs-, Präzisions- und Vakuumtechnologie tätig. Als Unternehmen mit Schweizerischem Ursprung und einer 100 jährigen Tradition ist die Oerlikon AG mit über 19.000 Mitarbeitern an 170 Standorten in 35 Ländern ein Global Player und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 5,6 Milliarden Schweizer Franken.
Die Aktie der Oerlikon AG ist heute um 2,05 Prozent gefallen und liegt aktuell bei 208,29 Euro (Frankfurt; 10:35 Uhr). Die Aktie hat im vergangenen Jahr stark verloren: im Juli 2007 lag sie noch bei 415,50 Euro.
OC Oerlikon Management AG: ISIN CH0000816824 / WKN 863037