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Streit von Sinovel und AMSC um Windkraftgeschäfte eskaliert weiter

Der chinesische Windturbinenbauer Sinovel Wind Group ist von seinem Zulieferer  American Superconductor Corp. (AMSC) unter dem Vorwurf des Diebstahl von geistigem Eigentum verklagt worden (wir Opens external link in new windowberichteten). Wie der zweitgrößte Hersteller von Windkraftanlagen weltweit nun bekannt gab, fordert AMSC von ihm umgerechnet sechs Millionen US-Dollar Schadenersatz. Das gehe aus der bei einem Pekinger Gericht eingereichten Klage hervor. Zudem fordere das Unternehmen mit Sitz in Devens in Massachusetts Sinovel auf, seine Windkrafttechnologie nicht länger einzusetzen.

Die Klage geht noch nicht auf die Forderung von AMSC ein, das Sinovel Lieferungen aus dem dritten und vierten Quartal 2010 bezahlt. Das verweigern die Chinesen bislang mit dem Hinweis auf mangelnde Qualität, sie haben ihrerseits daher eine Gegenklage angekündigt. Die umstrittenen Lieferungen haben einen Wert von 250 Millionen Dollar.

American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844
Sinovel Wind Group: WKN A1H611 / ISIN CNE100000YW9
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