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Strengere Regeln zum Nachhaltigkeits-Reporting gefordert
Das Europäische Forum für nachhaltiges Investment (Eurosif) hat die Europäische Kommission dazu aufgefordert, für ein umfassendes Nachhaltigkeits-Reporting von institutionellen Investoren und Unternehmen einzutreten. Laut Eurosif ergebe sich gerade durch die aktuelle Wirtschaftskrise der ideale Zeitpunkt, sich des Themas anzunehmen und so mit dazu beizutragen, dass die langfristige Entwicklung von Unternehmen stärker in den Fokus rückt und kurzfristige Blasen vermieden werden.
Die EU-Kommission sollte auf drei Ebenen aktiv werden. Zum einen sollten große börsennotierte Unternehmen verpflichtet werden, ihre Geschäftstätigkeit im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu bewerten. Die bisherigen Kriterien zur Geschäftsberichterstattung berücksichtigten lediglich 20 Prozent der potentiellen Unternehmensrisiken. Des Weiteren sollte die Pflicht zur Veröffentlichung der Investitionsrichtlinien eines Investors eingeführt werden, aus denen die Nachhaltigkeitskriterien erkennbar werden. Schließlich sollte die EU-Kommission sich dafür einsetzen, die Transparenz zur Ausübung der Stimmrechte von Investoren zu verbessern.
Die EU-Kommission sollte auf drei Ebenen aktiv werden. Zum einen sollten große börsennotierte Unternehmen verpflichtet werden, ihre Geschäftstätigkeit im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu bewerten. Die bisherigen Kriterien zur Geschäftsberichterstattung berücksichtigten lediglich 20 Prozent der potentiellen Unternehmensrisiken. Des Weiteren sollte die Pflicht zur Veröffentlichung der Investitionsrichtlinien eines Investors eingeführt werden, aus denen die Nachhaltigkeitskriterien erkennbar werden. Schließlich sollte die EU-Kommission sich dafür einsetzen, die Transparenz zur Ausübung der Stimmrechte von Investoren zu verbessern.