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Stromhändler klagt gegen RWE wegen überhöhter EEG-Umlage
Die Ampere AG hat im Namen eines Kunden Musterklage gegen die RWE Vertrieb AG beim Amtsgericht Dortmund eingereicht. Hintergrund ist eine angeblich überhöhte Abrechnung der Umlage auf Basis des Eneuerbare Energie Gesetzes (EEG). Auf den bundesweit einheitlichen Satz von 2,047 Cent pro Kilowattstunde (kWh) schlägt der Energiekonzern einen Korrekturbetrag von rund 0,1 Cent/kWh für das Jahr 2008 auf, berichtet Ampere. Laut der Ampere AG ist dies gesetzeswidrig. Die vom Gesetzgeber zur Abrechnung des Korrekturbetrages vorgesehene Frist lief zum 30.11.2009 ab.
Was zunächst nach einer geringen Mehrbelastung klingt, addiert sich deutschlandweit auf bis zu 500 Millionen Euro, berichtet Ampere. Davon entfielen. 50 Millionen Euro auf RWE und seine Tochterunternehmen. Betroffen seien neben Endverbrauchern aus Gewerbe und Industrie auch öffentliche Einrichtungen.
Aufgefallen ist die erhöhte EEG-Umlage bei der detaillierten Rechnungsprüfung, die die Ampere AG für jeden ihrer über 14.000 Kunden durchführt.
Was zunächst nach einer geringen Mehrbelastung klingt, addiert sich deutschlandweit auf bis zu 500 Millionen Euro, berichtet Ampere. Davon entfielen. 50 Millionen Euro auf RWE und seine Tochterunternehmen. Betroffen seien neben Endverbrauchern aus Gewerbe und Industrie auch öffentliche Einrichtungen.
Aufgefallen ist die erhöhte EEG-Umlage bei der detaillierten Rechnungsprüfung, die die Ampere AG für jeden ihrer über 14.000 Kunden durchführt.