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Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien steigt weiter
Die Erneuerbaren Energien haben ihren Beitrag zur deutschen Stromversorgung in 2016 abermals erhöht. Allerdings fiel der Zuwachs in diesem Jahr offenbar gering aus.
Die Erneuerbaren Energien haben in 2016 voraussichtlich 32 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland abgedeckt. Das geht aus einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Für 2015 hatten sie den Anteil der Erneuerbaren Energien auf 31,5 Prozent des Bruttostromverbrauchs geschätzt, nach knapp 26 Prozent in 2014.
ZSW und BDEW stellten für 2016 ein starkes Wachstum bei der Produktion von Windstrom fest. Zwar sei die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen an Land um fast 6 Prozent gesunken, infolge der schlechten Windverhältnisse in diesem Jahr. Dafür sei die Stromerzeugung aus Windparks auf See - offshore - um fast 57 Prozent gestiegen. Mit einem Anteil von fast 35 Prozent an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien habe die Windenergie an Land weiterhin am meisten Ökostrom erzeugt. Es folge die Photovoltaik mit 20 Prozent. Dabei sei die Produktion von Solarstrom in 2016 um ein Prozent geringer ausgefallen als in 2015. Der Anstieg der Stromproduktion aus Wasserkraft um rund 13 Prozent habe dies mehr als ausgeglichen. Stabil entwickelte sich die Stromproduktion aus Biomasse mit einem leichten Anstieg um drei Prozent.
Prof. Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ZSW, erklärte dazu: „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich die Energiewende im Bereich der nachhaltigen Stromerzeugung nach wie vor auf einem guten Weg befindet. In anderen Bereichen besteht jedoch dringender Handlungsbedarf. So ist der Verbrauch fossiler Energieträger insbesondere für den Verkehr weiterhin zu hoch – und damit einhergehend auch der Ausstoß von Treibhausgasen. Für das Erreichen der Klimaschutzziele und eine erfolgreiche Transformation des gesamten Energiesystems müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft deshalb mehr Entschlossenheit an den Tag legen.“
Die Erneuerbaren Energien haben in 2016 voraussichtlich 32 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland abgedeckt. Das geht aus einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Für 2015 hatten sie den Anteil der Erneuerbaren Energien auf 31,5 Prozent des Bruttostromverbrauchs geschätzt, nach knapp 26 Prozent in 2014.
ZSW und BDEW stellten für 2016 ein starkes Wachstum bei der Produktion von Windstrom fest. Zwar sei die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen an Land um fast 6 Prozent gesunken, infolge der schlechten Windverhältnisse in diesem Jahr. Dafür sei die Stromerzeugung aus Windparks auf See - offshore - um fast 57 Prozent gestiegen. Mit einem Anteil von fast 35 Prozent an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien habe die Windenergie an Land weiterhin am meisten Ökostrom erzeugt. Es folge die Photovoltaik mit 20 Prozent. Dabei sei die Produktion von Solarstrom in 2016 um ein Prozent geringer ausgefallen als in 2015. Der Anstieg der Stromproduktion aus Wasserkraft um rund 13 Prozent habe dies mehr als ausgeglichen. Stabil entwickelte sich die Stromproduktion aus Biomasse mit einem leichten Anstieg um drei Prozent.
Prof. Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ZSW, erklärte dazu: „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich die Energiewende im Bereich der nachhaltigen Stromerzeugung nach wie vor auf einem guten Weg befindet. In anderen Bereichen besteht jedoch dringender Handlungsbedarf. So ist der Verbrauch fossiler Energieträger insbesondere für den Verkehr weiterhin zu hoch – und damit einhergehend auch der Ausstoß von Treibhausgasen. Für das Erreichen der Klimaschutzziele und eine erfolgreiche Transformation des gesamten Energiesystems müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft deshalb mehr Entschlossenheit an den Tag legen.“