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"Stromrebellen": Elektrizitätswerke Schönau investieren bei Green City Energy

Die Green City Energy AG kooperiert mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS):  Wie das Unternehmen mitteilte, investieren die selbsternannten "Stromrebellen aus dem Schwarzwald" in die Anleihe "Kraftwerkspark III" von Green City, zudem in die Bürgeraktie des Münchner Energiedienstleisters.  Die Bürgeraktie von Green City Energy haben wir in einem ECOanlagecheck ausführlich analysiert.


"Als bürgereigenes Unternehmen setzen wir uns mit aller Kraft für Atomausstieg, Klimaschutz und die Dezentralisierung und Demokratisierung der Energiewirtschaft ein. Der Kampf für eine nachhaltige Energiezukunft prägt unser gesamtes unternehmerisches Handeln, diese anhaltende Auseinandersetzung mit Politik und Energiekonzernen werden wir nur im Schulterschluss mit Gleichgesinnten gewinnen", sagte EWS-Vorstand Armin Komenda. Beide Unternehmen hätten ihren Ursprung in der Bürgerbewegung. Die Einwohner der kleinen Schwarzwald-Stadt Schönau gründeten nach der Tschernobyl-Katastrophe die Netzkauf Elektrizitätswerke Schönau eG und kauften 1997 das Stromnetz in ihrem Ort. Heute bietet die EWS bundesweit Grünstrom und grünes Gas an und betreibt eigene Erneuerbare-Energien-Kraftwerke.

Auch für Jens Mühlhaus, Vorstand von Green City Energy, einer Tochter der gemeinnützigen Umweltorganisation Green City e.V., ist die Kooperation ein wichtiges Signal. "Beim Kraftwerkspark III schaffen wir durch den Zubau von regenerativen Erzeugungsanlagen Fakten. So erzeugen wir Schritt für Schritt das Momentum, das wir benötigen, um Kohle- und Atomkraftwerke überflüssig zu machen", ist Mühlhaus überzeugt.

Mehr über die Green City Energy lesen Sie in unserem Kurzporträt. (Link entfernt)
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