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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Finanzdienstleister
Studie ermittelt aktuelles Anlageverhalten der Deutschen
Die Deutschen kaufen vermehrt Sachwerte. Etwa ein Drittel der Bevölkerung hat seit 2007 in derartige Anlagen investiert. Das hat eine aktuelle Studie der Sparda-Bank Hamburg und des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin ermittelt. Demnach ist dies vor allem mit der Inflationsangst sowie der allgemeinen Verunsicherung durch die Eurokrise zu erklären. Sachwerte würden als "sicherer Hafen" angesehen. Anleger würden darauf hoffen, durch die Anlage in Substanzwerte wirtschaftlich turbulente Zeiten zu überstehen.
Bemerkenswerterweise gelten dabei neben Immobilien, dem weiter beliebtesten Sachwert der Deutschen, als Sachwert-Investment, auch Autos und Elektrogeräte als attraktive Sachanlagen. Aktien stellten dagegen für Privatanleger keinen Sachwert dar. Speziell in weniger vermögenden Bevölkerungsschichten kommt es der Studie zufolge vermehrt zum Tausch von Geldanlagen in Sachwerte des täglichen Gebrauchs. Statt wirklich zu investieren werde konsumiert.
Ohnehin seien 30 Prozent aller Deutschen verschuldet oder vermögenslos, heßt es in der Untersuchung. Weitere 30 Prozent hätten eine meist ausreichende Liquiditäts-Reserve von durchschnittlich einem halben Jahresgehalt. Ihre 'Sachwert-Investitionen' bestünden aus dem Ersatz von Elektrogeräten, Möbeln und Autos. Somit verfüge ohnehin nur eine Minderheit über ausreichende Mittel für Geldanlagen.
Der Studie zufolge gehören 30 Prozent der Deutschen der gehobenen Mittelschicht an. Sie würden über 36 Prozent des deutschen Nettovermögens verfügen und seien daher in der Lage, vermehrt in Immobilien zu investieren. Über 60 Prozent des Nettovermögens sei im Besitz der reichsten 10 Prozent der Deutschen. „Nur diese Superreichen investieren derzeit im Durchschnitt je ein Viertel ihres Vermögens in Gold, Immobilien, Aktien und Liquidität", so der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg, Dr. Heinz Wings. „Daher ist der Neukauf von Aktien derzeit weitestgehend den Institutionellen vorbehalten, und die haben immer weniger Risikobudgets, um Aktien in ihren Portefeuilles halten zu dürfen", so Wings weiter.
Weiter stellt die Studie beim Kauf von Sachwerten eine hohe Relevanz von Nachhaltigkeit fest. Nachhaltigkeit sei ein Trend, an dem in Zukunft niemand mehr vorbei komme.
Bemerkenswerterweise gelten dabei neben Immobilien, dem weiter beliebtesten Sachwert der Deutschen, als Sachwert-Investment, auch Autos und Elektrogeräte als attraktive Sachanlagen. Aktien stellten dagegen für Privatanleger keinen Sachwert dar. Speziell in weniger vermögenden Bevölkerungsschichten kommt es der Studie zufolge vermehrt zum Tausch von Geldanlagen in Sachwerte des täglichen Gebrauchs. Statt wirklich zu investieren werde konsumiert.
Ohnehin seien 30 Prozent aller Deutschen verschuldet oder vermögenslos, heßt es in der Untersuchung. Weitere 30 Prozent hätten eine meist ausreichende Liquiditäts-Reserve von durchschnittlich einem halben Jahresgehalt. Ihre 'Sachwert-Investitionen' bestünden aus dem Ersatz von Elektrogeräten, Möbeln und Autos. Somit verfüge ohnehin nur eine Minderheit über ausreichende Mittel für Geldanlagen.
Der Studie zufolge gehören 30 Prozent der Deutschen der gehobenen Mittelschicht an. Sie würden über 36 Prozent des deutschen Nettovermögens verfügen und seien daher in der Lage, vermehrt in Immobilien zu investieren. Über 60 Prozent des Nettovermögens sei im Besitz der reichsten 10 Prozent der Deutschen. „Nur diese Superreichen investieren derzeit im Durchschnitt je ein Viertel ihres Vermögens in Gold, Immobilien, Aktien und Liquidität", so der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg, Dr. Heinz Wings. „Daher ist der Neukauf von Aktien derzeit weitestgehend den Institutionellen vorbehalten, und die haben immer weniger Risikobudgets, um Aktien in ihren Portefeuilles halten zu dürfen", so Wings weiter.
Weiter stellt die Studie beim Kauf von Sachwerten eine hohe Relevanz von Nachhaltigkeit fest. Nachhaltigkeit sei ein Trend, an dem in Zukunft niemand mehr vorbei komme.