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Studie errechnet 165 Milliarden Euro Fördermittel für Atomenergie
Laut einer neuen Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace Deutschland, Hamburg, wurde die Atomenergie in Deutschland in den Jahren 1950 bis 2008 inflationsbereinigt mit 165 Milliarden Euro staatlichen Fördermitteln bezuschusst. Die Gelder flossen unter anderem in die Forschungsförderung, in die Stilllegung ostdeutscher Meiler und in den Betrieb der Endlager Asse II und Morsleben.
Nach den Berechnungen von Greenpeace sind aus öffentlichen Haushalten allein 125,6 Milliarden Euro an Fördermitteln geflossen. Rechnet man Vorteile durch den Emissionshandel hinzu, kommen die die Studienautoren auf eine Förderung von 131,8 Milliarden Euro. Schließlich rechnen sie noch Vorteile für die Atomwirtschaft durch überhöhte Strompreise durch unvollständigen Wettbewerb in der Elektrizitätswirtschaft hinzu und kommen so auf 165 Milliarden Euro. Dies entspreche dann einer durchschnittlichen Förderung von 3,9 Cent pro Kilowattstunde Atomstrom.
Nach den Berechnungen von Greenpeace sind aus öffentlichen Haushalten allein 125,6 Milliarden Euro an Fördermitteln geflossen. Rechnet man Vorteile durch den Emissionshandel hinzu, kommen die die Studienautoren auf eine Förderung von 131,8 Milliarden Euro. Schließlich rechnen sie noch Vorteile für die Atomwirtschaft durch überhöhte Strompreise durch unvollständigen Wettbewerb in der Elektrizitätswirtschaft hinzu und kommen so auf 165 Milliarden Euro. Dies entspreche dann einer durchschnittlichen Förderung von 3,9 Cent pro Kilowattstunde Atomstrom.