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Studie: Große Unkenntnis über Kosten von Anlageberatung
Die meisten Verbraucher schätzen die Kosten für Anlageberatung völlig falsch ein oder wissen gar nichts darüber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, deren Ergebnis die EBS Business School aus Oestrich-Winkel veröffentlicht hat. Deren PFI Private Finance Institute hatte dafür bevölkerungsrepräsentativ 1.041 Privatkunden mit Beratungserfahrung befragt.
Demnach ist der Mehrzahl der Verbraucher nicht bewusst, wie hoch typische Provisionshöhen im Finanzdienstleistungssektor tatsächlich sind. Nur etwa jeder zehnte Befragte schätzte die Höhe der Abschlussprovisionen bei einem Aktienfondssparplan und bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung annähernd richtig ein. 63 Prozent lagen bei ihrer Einschätzung der Abschlussprovisionen falsch und die übrigen Befragten, also mehr als jeder vierte, räumte gleich ein, keine Ahnung zu haben. Dabei zeigte die Befragung, dass der Anteil richtig geschätzter Provisionshöhen weitestgehend unabhängig ist von der Einschätzung des eigenen Finanzwissens. Im Gegenteil: der Anteil falsch geschätzter Provisionshöhen war sogar größer bei denen, die sich höhere Kenntnisse zusprachen.
Laut der Umfrage hält ein Großteil der Befragten Beratungsleistungen von Banken und Finanzdienstleistern für eine kostenlose Dienstleistung. Den meisten ist nicht bewusst, dass bei einer provisionsbasierten Beratung die Beratungsleistung indirekt durch die beim Produkterwerb gezahlten Provisionen vergütet wird.
Mehr als die Hälfte der Teilnehmer hatte bisher keinen Kontakt zum Thema Honorarberatung, bei der die Beratungsleistung direkt vom Kunden bezahlt wird. Nur 46 Prozent gaben in der Umfrage an, davon schon einmal davon gehört zu haben, wobei aber 37 Prozent eine unklare und 20 Prozent eine gänzlich falsche Beschreibung lieferten. 15 Prozent machten keine Angabe oder gaben offen an, Honorarberatung nicht beschreiben zu können.
Demnach ist der Mehrzahl der Verbraucher nicht bewusst, wie hoch typische Provisionshöhen im Finanzdienstleistungssektor tatsächlich sind. Nur etwa jeder zehnte Befragte schätzte die Höhe der Abschlussprovisionen bei einem Aktienfondssparplan und bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung annähernd richtig ein. 63 Prozent lagen bei ihrer Einschätzung der Abschlussprovisionen falsch und die übrigen Befragten, also mehr als jeder vierte, räumte gleich ein, keine Ahnung zu haben. Dabei zeigte die Befragung, dass der Anteil richtig geschätzter Provisionshöhen weitestgehend unabhängig ist von der Einschätzung des eigenen Finanzwissens. Im Gegenteil: der Anteil falsch geschätzter Provisionshöhen war sogar größer bei denen, die sich höhere Kenntnisse zusprachen.
Laut der Umfrage hält ein Großteil der Befragten Beratungsleistungen von Banken und Finanzdienstleistern für eine kostenlose Dienstleistung. Den meisten ist nicht bewusst, dass bei einer provisionsbasierten Beratung die Beratungsleistung indirekt durch die beim Produkterwerb gezahlten Provisionen vergütet wird.
Mehr als die Hälfte der Teilnehmer hatte bisher keinen Kontakt zum Thema Honorarberatung, bei der die Beratungsleistung direkt vom Kunden bezahlt wird. Nur 46 Prozent gaben in der Umfrage an, davon schon einmal davon gehört zu haben, wobei aber 37 Prozent eine unklare und 20 Prozent eine gänzlich falsche Beschreibung lieferten. 15 Prozent machten keine Angabe oder gaben offen an, Honorarberatung nicht beschreiben zu können.