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Studie sagt Branche der Erneuerbaren Energien enormes Wachstum voraus - beste Aussichten jenseits der OECD-Staaten
Die Erneuerbaren Energien werden bis 2030 der mit Abstand wachstumsstärkste Energiesektor sein. Das geht aus einer aktuellen Marktprognose für den weltweiten Energiemarkt hervor. Der bis dahin entstehende neue Energiebedarf wird demnach von den regenerativen Energien am stärksten gedeckt werden.
Das stellt der aktuelle „BP Energy Outlook“ fest, in dem der Mineralölkonzern in regelmäßigen Abständen die weitere Marktentwicklung im Energiesektor abschätzt. Neben dem "World Energy Outlook" der Internationalen Energieagentur (IEA) gilt der BP-Report als Leitmedium für Voraussagen im Energiesektor. Dabei haben beide Publikationen das Wachstum der Erneuerbaren in ihren Prognosen immer stark unterschätzt. Daher ist es umso bedeutsamer, dass der nun veröffentlichte „BP Energy Outlook“ von einem enormen Zuwachs dieses Sektors ausgeht.
Der Studie zufolge wird die weltweite Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen von 2010 bis 2030 jährlich im Schnitt um 8,2 Prozent zulegen. Zum Vergleich: für Erdgas, die laut dem BP-Report wachstumsstärkste fossile Energiequelle, sagt er ein Durchschnittswachstum von 2,1 Prozent voraus. Der weltweite Energiebedarf soll von 2010 bis 2013 pro Jahr um 1,6 Prozent steigen, insgesamt um 39 Prozent. Von diesem Zuwachs wird dem Report zufolge mehr als ein Drittel (34 Prozent) auf Energie aus regenerativen Quellen entfallen, mehr als Erdgas (31 Prozent) und weit mehr als auf andere Energiequellen.
Der "World Energy Outlook" sagt voraus, dass das starke Wachstum der Erneuerbaren Energien bis 2020 vor allem von Europa getrieben wird, während in den USA vor allem verstärkt Biotreibstoffe eingesetzt würden, die der Report ebenfalls zu den Erneuerbaren Energien zählt. Im darauf folgenden Jahrzehnt werde sich neben den USA vor allem China zu der wachsstumstragenden Nation entwickeln. Vor allem in wirtschaftlich aufstrebenden Entwicklungsländern wie China und Indien werde die Energieproduktion aus alternativen Quellen wie Wind- und Sonnenenergie nach 20 Prozent enorm zulegen. Derzeit entfallen 22 Prozent der weltweiten Produktion von Erneuerbarer Energie auf Nicht-OECD-Staaten. Also auf Länder, die nicht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch Organisation for Economic Co-operation and Development) angehören. Zur OECD zählen 34 Staaten mit hohem Pro-Kopf-Einkommen. Dort werden aktuell etwa drei Viertel der regenerativen Energie weltweit produziert. Laut BP-Report wird hier der Anteil der Nicht-OECD-Staaten bis 2030 auf 43 Prozent anwachsen.
Der Großteil des bis 2030 neu anfallenden Energiebedarfs wird dem Bericht zufolge mit 57 Prozent auf die Energieproduktion entfallen. Das erklärt er vor allem mit dem erwarteten starken wirtschaftliche Aufschwung und einem weiter hohen Bevölkerungswachstum in Schwellen- und Entwicklungsländern. Dagegen werde deren Energiebedarf in den OECD-Staaten bis 2030 nur leicht ansteigen. Hier sagt der "World Energy Outlook" eine Verschiebung fort von der Kohleverbrennung und hin zum Einsatz von Erdgas und vor allem von regenerativer Energie voraus.
Trotz des starken Ausbaus klimaschonender Erneuerbarer Energien wird es dem Report zufolge aber nicht gelingen, eine Wende bei den weltweiten Treibhausgasemissionen zu erreichen. Hier sagt der Bericht von 2010 bis 2030 einen weiteren Anstieg um 28 Prozent voraus. Der Grund ist der vielefache Anstieg des Energiebedarfs in China sowie in anderen aufstrebenden Schwellenländern.
Das stellt der aktuelle „BP Energy Outlook“ fest, in dem der Mineralölkonzern in regelmäßigen Abständen die weitere Marktentwicklung im Energiesektor abschätzt. Neben dem "World Energy Outlook" der Internationalen Energieagentur (IEA) gilt der BP-Report als Leitmedium für Voraussagen im Energiesektor. Dabei haben beide Publikationen das Wachstum der Erneuerbaren in ihren Prognosen immer stark unterschätzt. Daher ist es umso bedeutsamer, dass der nun veröffentlichte „BP Energy Outlook“ von einem enormen Zuwachs dieses Sektors ausgeht.
Der Studie zufolge wird die weltweite Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen von 2010 bis 2030 jährlich im Schnitt um 8,2 Prozent zulegen. Zum Vergleich: für Erdgas, die laut dem BP-Report wachstumsstärkste fossile Energiequelle, sagt er ein Durchschnittswachstum von 2,1 Prozent voraus. Der weltweite Energiebedarf soll von 2010 bis 2013 pro Jahr um 1,6 Prozent steigen, insgesamt um 39 Prozent. Von diesem Zuwachs wird dem Report zufolge mehr als ein Drittel (34 Prozent) auf Energie aus regenerativen Quellen entfallen, mehr als Erdgas (31 Prozent) und weit mehr als auf andere Energiequellen.
Der "World Energy Outlook" sagt voraus, dass das starke Wachstum der Erneuerbaren Energien bis 2020 vor allem von Europa getrieben wird, während in den USA vor allem verstärkt Biotreibstoffe eingesetzt würden, die der Report ebenfalls zu den Erneuerbaren Energien zählt. Im darauf folgenden Jahrzehnt werde sich neben den USA vor allem China zu der wachsstumstragenden Nation entwickeln. Vor allem in wirtschaftlich aufstrebenden Entwicklungsländern wie China und Indien werde die Energieproduktion aus alternativen Quellen wie Wind- und Sonnenenergie nach 20 Prozent enorm zulegen. Derzeit entfallen 22 Prozent der weltweiten Produktion von Erneuerbarer Energie auf Nicht-OECD-Staaten. Also auf Länder, die nicht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch Organisation for Economic Co-operation and Development) angehören. Zur OECD zählen 34 Staaten mit hohem Pro-Kopf-Einkommen. Dort werden aktuell etwa drei Viertel der regenerativen Energie weltweit produziert. Laut BP-Report wird hier der Anteil der Nicht-OECD-Staaten bis 2030 auf 43 Prozent anwachsen.
Der Großteil des bis 2030 neu anfallenden Energiebedarfs wird dem Bericht zufolge mit 57 Prozent auf die Energieproduktion entfallen. Das erklärt er vor allem mit dem erwarteten starken wirtschaftliche Aufschwung und einem weiter hohen Bevölkerungswachstum in Schwellen- und Entwicklungsländern. Dagegen werde deren Energiebedarf in den OECD-Staaten bis 2030 nur leicht ansteigen. Hier sagt der "World Energy Outlook" eine Verschiebung fort von der Kohleverbrennung und hin zum Einsatz von Erdgas und vor allem von regenerativer Energie voraus.
Trotz des starken Ausbaus klimaschonender Erneuerbarer Energien wird es dem Report zufolge aber nicht gelingen, eine Wende bei den weltweiten Treibhausgasemissionen zu erreichen. Hier sagt der Bericht von 2010 bis 2030 einen weiteren Anstieg um 28 Prozent voraus. Der Grund ist der vielefache Anstieg des Energiebedarfs in China sowie in anderen aufstrebenden Schwellenländern.