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Studie schlägt Alarm - weltweite Investitionen in klimaschonende Energien viel zu niedrig
Das Investitionsvolumen in saubere Energien ist derzeit zu gering, um den Klimawandel zu bremsen. Das geht aus einer Analyse von New Energy Finance hervor. Das Problem werde durch die aktuelle Wirtschaftskrise noch verschärft, so die britische Unternehmensberatung weiter.
In seinem Bericht Global Futures 2009 errechnete New Energy Finance für klimaschonende Energien einen jährlichen Investitionsbedarf von 500 Milliarden Dollar bis 2020. Demgegenüber erreichen die Investitionen ihrem Bericht zufolge aber bis 2015 lediglich 270 Millionen Dollar jährlich und 350 Millionen Dollar bis 2020 - zu wenig, um die CO2-Emissionen aus dem Energiesektor bis 2030 zu senken.
2007 und 2008 seien jeweils 150 Milliarden Dollar in saubere Energien investiert worden, so das Londoner Unternehmen. Voraussichtlich würden sie für die Dauer der Wirtschaftskrise auch auf diesem Level stagnieren. Zwar führe die Wirtschaftskrise zu einer Reduzierung der Treibhausgase um eine Gigatonne pro Jahr, also um ein Prozent. Jedoch perpuffe dieser Effekt durch die prognostizierte Senkung der Investitionen in den Clean-Energy-Bereich um drei Prozent.
Nach dem Basisszenario von New Energy Finance werden 2030 voraussichtlich 13 Prozent weniger Treibhausgase emittiert als im letzten Bericht der Internationalen Energieagentur aus dem Jahr 2008 vorausgesagt. Mit 35,8 Gigatonnen pro Jahr sei die Emission dann immer noch 25 Prozent höher als in der Gegenwart.
Laut CEO Michael Liebreich stellt die Studie seines Unternehmens einen "Weckruf" dar. Man könne nicht länger behaupten, dass die Klimaziele für 2020 in Reichweite seien. Es bestehe dringender Handlungsbedarf.
In seinem Bericht Global Futures 2009 errechnete New Energy Finance für klimaschonende Energien einen jährlichen Investitionsbedarf von 500 Milliarden Dollar bis 2020. Demgegenüber erreichen die Investitionen ihrem Bericht zufolge aber bis 2015 lediglich 270 Millionen Dollar jährlich und 350 Millionen Dollar bis 2020 - zu wenig, um die CO2-Emissionen aus dem Energiesektor bis 2030 zu senken.
2007 und 2008 seien jeweils 150 Milliarden Dollar in saubere Energien investiert worden, so das Londoner Unternehmen. Voraussichtlich würden sie für die Dauer der Wirtschaftskrise auch auf diesem Level stagnieren. Zwar führe die Wirtschaftskrise zu einer Reduzierung der Treibhausgase um eine Gigatonne pro Jahr, also um ein Prozent. Jedoch perpuffe dieser Effekt durch die prognostizierte Senkung der Investitionen in den Clean-Energy-Bereich um drei Prozent.
Nach dem Basisszenario von New Energy Finance werden 2030 voraussichtlich 13 Prozent weniger Treibhausgase emittiert als im letzten Bericht der Internationalen Energieagentur aus dem Jahr 2008 vorausgesagt. Mit 35,8 Gigatonnen pro Jahr sei die Emission dann immer noch 25 Prozent höher als in der Gegenwart.
Laut CEO Michael Liebreich stellt die Studie seines Unternehmens einen "Weckruf" dar. Man könne nicht länger behaupten, dass die Klimaziele für 2020 in Reichweite seien. Es bestehe dringender Handlungsbedarf.