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Studie sieht viele Fortschritte bei der Nachhaltigkeit von Dax-Unternehmen
Immer mehr Dax-Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auf Vorstandsebene. Dies besagt eine neue Studie der Union Investment, der Finanzdienstleistungssparte der Volks- und Reifeisenbanken. Demnach beschäftigen sich mittlerweile 54 Prozent aller 30 Dax-Unternehmen in der Chefetage mit den Themen Umwelt, Soziales und Corporate Governance (verantwortungsvolle Mitarbeiterführung und Betriebsklima).
Speziell familiengeführte Unternehmen wie Beiersdorf, BMW, Henkel und Merck legen demnach besonders hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Ein gutes Zeugnis stellt die Studie auch dem Umweltmanagement der meisten Dax-Unternehmen aus: 86 Prozent lassen sich ihre Umweltmanagementsysteme nach der international anerkannten Norm DIN ISO 14001 zertifizieren. Als Gründe dafür sehen die Macher der Studie Negativschlagzeilen der Vergangenheit, etwa über Gewässerverschmutzung, Schadstoffaustritte oder Pestizide. Diese hätten ein Umdenken befördert und dafür gesorgt, dass die Konzerne ihre Leitlinien frühzeitig und schnell angepasst hätten.
Optimierungsbedarf weist die Studie allerdings bei den Arbeitsstandards und in Sachen Unternehmensführung aus: Nur 64 Prozent der Dax-Konzerne halten sich vollumfänglich an die vorgegebenen Normen für Arbeitsstandards der Vereinten Nationen und nur 39 Prozent von ihnen setzen die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex uneingeschränkt um.
Gefragt worden sei unter anderem auch nach der Entwicklung des jährlichen Energieverbrauchs ebenso wie dem jährlichen CO2-Ausstoß, der Produktsicherheit und dem sozialen Engagement, hieß es. Die hohe Rücklaufquote der im Dezember abgeschlossenen Befragung von 93 Prozent unterstreiche die Bedeutung, die das Thema Nachhaltigkeit bei den Konzernen einnehme, kommentierte der Leiter des Aktienfondsmanagements und Geschäftsführer der Union Investment Privatfonds GmbH, Michael Schmidt das Ergebnis. Ihm zufolge hat die Union Investment selbst derzeit 2,7 Milliarden Euro in nachhaltigen Geldanlagen angelegt.
Speziell familiengeführte Unternehmen wie Beiersdorf, BMW, Henkel und Merck legen demnach besonders hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Ein gutes Zeugnis stellt die Studie auch dem Umweltmanagement der meisten Dax-Unternehmen aus: 86 Prozent lassen sich ihre Umweltmanagementsysteme nach der international anerkannten Norm DIN ISO 14001 zertifizieren. Als Gründe dafür sehen die Macher der Studie Negativschlagzeilen der Vergangenheit, etwa über Gewässerverschmutzung, Schadstoffaustritte oder Pestizide. Diese hätten ein Umdenken befördert und dafür gesorgt, dass die Konzerne ihre Leitlinien frühzeitig und schnell angepasst hätten.
Optimierungsbedarf weist die Studie allerdings bei den Arbeitsstandards und in Sachen Unternehmensführung aus: Nur 64 Prozent der Dax-Konzerne halten sich vollumfänglich an die vorgegebenen Normen für Arbeitsstandards der Vereinten Nationen und nur 39 Prozent von ihnen setzen die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex uneingeschränkt um.
Gefragt worden sei unter anderem auch nach der Entwicklung des jährlichen Energieverbrauchs ebenso wie dem jährlichen CO2-Ausstoß, der Produktsicherheit und dem sozialen Engagement, hieß es. Die hohe Rücklaufquote der im Dezember abgeschlossenen Befragung von 93 Prozent unterstreiche die Bedeutung, die das Thema Nachhaltigkeit bei den Konzernen einnehme, kommentierte der Leiter des Aktienfondsmanagements und Geschäftsführer der Union Investment Privatfonds GmbH, Michael Schmidt das Ergebnis. Ihm zufolge hat die Union Investment selbst derzeit 2,7 Milliarden Euro in nachhaltigen Geldanlagen angelegt.