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Studie: Vollversorgung mit „Grünstrom“ bis 2050 realistisch
Bis 2050 lässt sich die deutsche Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Dies ist mit der besten bereits heute am Markt verfügbaren Technik möglich. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) Voraussetzung für die Vollversorgung ist demnach allerdings eine extrem effiziente Stromnutzung.
Es sei nötig, die Gebäudedämmung entscheidend zu verbessern, um den Stromaufwand für die Wärmeversorgung von Gebäuden zu reduzieren. Auch müsse die Lastmanagementpotentiale der Stromnetze weiter erschlossen werden, um die Nachfrage besser an die fluktuierende Erzeugung vor allem aus Wind- und Solarenergie anzupassen, lautet ein Fazit der Analyse.
Die Studie basiert auf einem Szenario, in dem alle Regionen Deutschlands ihre Potentiale für erneuerbare Energien weitgehend ausnutzen und Es ein deutschlandweiter Stromaustausch stattfindet. Nur zu einem geringen Anteil wird dabei Strom aus Nachbarstaaten importiert. Erstellt wurde dieses so genannte „Regionenverbund“-Szenario auf der Grundlage von Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES). Die Wissenschaftler des IWES haben dieses Szenario für vier Wetterjahre stundengenau modelliert. „Je früher, je entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen“, so Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamts. Außerdem könne Deutschland seine hohe Importabhängigkeit von Primärenergieträgern deutlich reduzieren, wenn der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen werde.
Nach Angaben des UBA ist die Stromerzeugung heute für mehr als 40 Prozent der gesamten deutschen CO2 -Emissionen verantwortlich. „Wenn wir die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent verringern wollen, müssen wir die Stromversorgung auf Erneuerbare Energien umstellen. Nur so ist es möglich, die Treibhausgasemissionen in der Stromerzeugung auf Null zu senken“, erklärte Flasbarth.
In einer Folgestudie untersucht das Umweltbundesamt zwei mögliche Alternativen zum Szenario Regionenverbund, das Szenario „Großtechnologie“ und das Szenario „Autarkie“.
Es sei nötig, die Gebäudedämmung entscheidend zu verbessern, um den Stromaufwand für die Wärmeversorgung von Gebäuden zu reduzieren. Auch müsse die Lastmanagementpotentiale der Stromnetze weiter erschlossen werden, um die Nachfrage besser an die fluktuierende Erzeugung vor allem aus Wind- und Solarenergie anzupassen, lautet ein Fazit der Analyse.
Die Studie basiert auf einem Szenario, in dem alle Regionen Deutschlands ihre Potentiale für erneuerbare Energien weitgehend ausnutzen und Es ein deutschlandweiter Stromaustausch stattfindet. Nur zu einem geringen Anteil wird dabei Strom aus Nachbarstaaten importiert. Erstellt wurde dieses so genannte „Regionenverbund“-Szenario auf der Grundlage von Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES). Die Wissenschaftler des IWES haben dieses Szenario für vier Wetterjahre stundengenau modelliert. „Je früher, je entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen“, so Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamts. Außerdem könne Deutschland seine hohe Importabhängigkeit von Primärenergieträgern deutlich reduzieren, wenn der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen werde.
Nach Angaben des UBA ist die Stromerzeugung heute für mehr als 40 Prozent der gesamten deutschen CO2 -Emissionen verantwortlich. „Wenn wir die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent verringern wollen, müssen wir die Stromversorgung auf Erneuerbare Energien umstellen. Nur so ist es möglich, die Treibhausgasemissionen in der Stromerzeugung auf Null zu senken“, erklärte Flasbarth.
In einer Folgestudie untersucht das Umweltbundesamt zwei mögliche Alternativen zum Szenario Regionenverbund, das Szenario „Großtechnologie“ und das Szenario „Autarkie“.