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Studie von Roland Berger über internationale Marktentwicklung bei den Klimaschutztechnologien
Die wichtigsten Technologien zur Vermeidung von Treibhausgasen stammen aus Europa. Zu diesem Ergebnis kommt eine exklusive Studie, die die Unternehmensberatung Roland Berger für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 11/2008, EVT 24. Juli) durchgeführt hat. Die Untersuchung identifiziert zehn Schlüssel-Technologien, die den Ausstoß von Klimagasen künftig stark eindämmen sollen. In sechs davon sind die Europäer Marktführer: Biogas, Solarthermie, Wasserkraft, Windkraft, Wärmedämmung sowie Heiz- und Klimatechnik.
Allerdings entdecken auch andere Regionen die grünen Technologien als lukrative Geschäftsfelder. Im Bereich Biokraftstoffe liegt der Studie zufolge Nordamerika mit Europa in etwa gleichauf, bei Geothermie sogar bereits an der Spitze. Eingebüßt hat Europa laut Roland Berger seinen ersten Platz in der Photovoltaik. China habe sich zum größten Produzenten für Solarzellen gemausert, obwohl die höchste Nachfrage noch immer aus Deutschland stamme.
Insgesamt wird das Marktvolumen für Umwelttechnologien laut 'Capital' auf eine Billion Euro geschätzt. Bis zum Jahr 2020 soll sich die Summe verdoppeln. "Europa übernimmt in allen Feldern auch in Zukunft eine führende Rolle. China und Nordamerika werden aber weiter aufholen", sagt
Torsten Henzelmann, Partner bei Roland Berger und Leiter der Studie.
Innerhalb Europas führt Deutschland der Studie zufolge die Liste der attraktivsten Standorte für Umwelttechnologie an. Der Weltmarktanteil der Bundesrepublik liegt bei rund 15 Prozent. Besonders stark sind deutsche Firmen in den Bereichen Biogasanlagen (52 Prozent Marktanteil), Heiz- und Klimatechnik (35 Prozent) sowie Solarthermie (30 Prozent). "Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz bleibt weltweit vorbildlich", begründet Henzelmann die hervorragende Stellung gegenüber 'Capital'. Es wurde bereits in mehr als 40 Ländern kopiert.
Allerdings entdecken auch andere Regionen die grünen Technologien als lukrative Geschäftsfelder. Im Bereich Biokraftstoffe liegt der Studie zufolge Nordamerika mit Europa in etwa gleichauf, bei Geothermie sogar bereits an der Spitze. Eingebüßt hat Europa laut Roland Berger seinen ersten Platz in der Photovoltaik. China habe sich zum größten Produzenten für Solarzellen gemausert, obwohl die höchste Nachfrage noch immer aus Deutschland stamme.
Insgesamt wird das Marktvolumen für Umwelttechnologien laut 'Capital' auf eine Billion Euro geschätzt. Bis zum Jahr 2020 soll sich die Summe verdoppeln. "Europa übernimmt in allen Feldern auch in Zukunft eine führende Rolle. China und Nordamerika werden aber weiter aufholen", sagt
Torsten Henzelmann, Partner bei Roland Berger und Leiter der Studie.
Innerhalb Europas führt Deutschland der Studie zufolge die Liste der attraktivsten Standorte für Umwelttechnologie an. Der Weltmarktanteil der Bundesrepublik liegt bei rund 15 Prozent. Besonders stark sind deutsche Firmen in den Bereichen Biogasanlagen (52 Prozent Marktanteil), Heiz- und Klimatechnik (35 Prozent) sowie Solarthermie (30 Prozent). "Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz bleibt weltweit vorbildlich", begründet Henzelmann die hervorragende Stellung gegenüber 'Capital'. Es wurde bereits in mehr als 40 Ländern kopiert.