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Studie: Wagniskapitalgeber ziehen Mittel aus US-Cleantech-Branchen ab
Die Cleantech-Branche hat im zweiten Quartal 2011 in den USA wesentlich weniger Investitionen von Wagniskapitalgebern erhalten als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einer Studie von Ernst & Young zufolge sank die Investitionssumme um 44 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Wagniskapitalbeteiligungen fiel auf Jahressicht um 12 Prozent auf 68.
Der Rückgang im Vergleich zum Rekordquartal 2010, als 1,9 Milliarden Dollar Wagniskapital in die Branche gepumpt wurden, fällt allerdings weniger drastisch aus, als der erste Blick auf das Zahlenwerk vermuten lässt. 987 Millionen Dollar waren damals allein auf fünf besonders große Abschlüsse zurückzuführen gewesen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg der Wagniskapitalzufluss in die US-Branche um 8 Prozent.
Der Kapitalzufluss von Venture-Capital-Unternehmen in den Cleantech-Sektor sei über die vergangen Quartale konstant auf hohem Niveau geblieben, hält der Bericht fest. Es werde weiterhin stark in Elektromobilität, Energieeffizienz- und Solartechnologie investiert. Das gelte sowohl für Wagniskapitalgesellschaften als auch für große institutionelle Investoren, erklärte Jay Spencer Direktor des Cleantech-Segments von Ernst & Young für Amerika.
Im Bereich Energieerzeugung schossen Wagniskapitalgeber im zweiten Quartal des laufenden Jahres 311 Millionen Dollar zu. Im ersten Halbjahr waren es mit 686,9 Millionen 13,7 Millionen weniger als in der ersten Jahreshälfte 2010.
Den mit 21 Prozent aller US-Wagniskapitalinvestitionen im zweiten Quartal 2011 größten Anteil verbuchten Unternehmen aus der Solarbranche für sich. Sie bekamen in dieser Zeit zusammengenommen 234 Millionen Euro dieser Mittel. Die größte einzelne Wagniskapitalinvestition ging an BrightSource Energy, eine Spezialistin für solarthermische Großkraftwerke und solarthermische Wärmetechnologie. Das Unternehmen sammelte 168 Millionen Euro Wagniskapital ein.
Das Branchensegment Industrie, Produkte und Dienstleistungen erhielt 305,7 Millionen Dollar von Wagniskapitalinvestoren. Damit landete es in der Analyse auf Rang 2 hinter der Solarbranche. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gingen die entsprechenden Investitionen allerdings um 53 Prozent zurück. Mehr als vervierfacht hat sich allerdings der Zufluss im Bereich Materialien, das Ernst & Young ebenfalls unter diesem Branchensegment führt. Nach 26 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum floss dieses mal 113 Millionen Dollar Wagniskapital in den Sektor.
Leicht rückläufig zeigte sich das Wagniskapitalinvestment im Bereich Energieeffizienz. Die Summe viel um drei Prozent auf 183,7 Millionen Dollar zurück. Dennoch verzeichnete dieser Bereich mit 20 Wagniskapitalbeteiligungen die insgesamt meisten Neuabschlüsse.
Auf Jahresssicht um vier Prozent gestiegen ist hingegen der Wagniskapitalzufluss für Unternehmen im Bereich Speichersysteme. Diese erhielten im zweiten Quartal 150,3 Millionen US-Dollar von Venture-Capital-Beteiligungsgesellschaften.
Mit 57 Prozent deutlich weniger Wagniskapitalzufluss verbuchte die US-Biosprittbranche. Die US-Unternehmen dieses Sektors erhielten zusammen 126,1 Millionen Dollar. Der indische Biotreibstoffhersteller Kior Inc., der auch einen Sitz in Pasadena, Texas unterhält, erhielt allein 55 Millionen Dollar Wagniskapital im zweiten Quartal. Kior Inc. hatte erst Ende Juni an der New Yorker Börse debütiert (ECOreporter.de berichtete).
Der Rückgang im Vergleich zum Rekordquartal 2010, als 1,9 Milliarden Dollar Wagniskapital in die Branche gepumpt wurden, fällt allerdings weniger drastisch aus, als der erste Blick auf das Zahlenwerk vermuten lässt. 987 Millionen Dollar waren damals allein auf fünf besonders große Abschlüsse zurückzuführen gewesen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg der Wagniskapitalzufluss in die US-Branche um 8 Prozent.
Der Kapitalzufluss von Venture-Capital-Unternehmen in den Cleantech-Sektor sei über die vergangen Quartale konstant auf hohem Niveau geblieben, hält der Bericht fest. Es werde weiterhin stark in Elektromobilität, Energieeffizienz- und Solartechnologie investiert. Das gelte sowohl für Wagniskapitalgesellschaften als auch für große institutionelle Investoren, erklärte Jay Spencer Direktor des Cleantech-Segments von Ernst & Young für Amerika.
Im Bereich Energieerzeugung schossen Wagniskapitalgeber im zweiten Quartal des laufenden Jahres 311 Millionen Dollar zu. Im ersten Halbjahr waren es mit 686,9 Millionen 13,7 Millionen weniger als in der ersten Jahreshälfte 2010.
Den mit 21 Prozent aller US-Wagniskapitalinvestitionen im zweiten Quartal 2011 größten Anteil verbuchten Unternehmen aus der Solarbranche für sich. Sie bekamen in dieser Zeit zusammengenommen 234 Millionen Euro dieser Mittel. Die größte einzelne Wagniskapitalinvestition ging an BrightSource Energy, eine Spezialistin für solarthermische Großkraftwerke und solarthermische Wärmetechnologie. Das Unternehmen sammelte 168 Millionen Euro Wagniskapital ein.
Das Branchensegment Industrie, Produkte und Dienstleistungen erhielt 305,7 Millionen Dollar von Wagniskapitalinvestoren. Damit landete es in der Analyse auf Rang 2 hinter der Solarbranche. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gingen die entsprechenden Investitionen allerdings um 53 Prozent zurück. Mehr als vervierfacht hat sich allerdings der Zufluss im Bereich Materialien, das Ernst & Young ebenfalls unter diesem Branchensegment führt. Nach 26 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum floss dieses mal 113 Millionen Dollar Wagniskapital in den Sektor.
Leicht rückläufig zeigte sich das Wagniskapitalinvestment im Bereich Energieeffizienz. Die Summe viel um drei Prozent auf 183,7 Millionen Dollar zurück. Dennoch verzeichnete dieser Bereich mit 20 Wagniskapitalbeteiligungen die insgesamt meisten Neuabschlüsse.
Auf Jahresssicht um vier Prozent gestiegen ist hingegen der Wagniskapitalzufluss für Unternehmen im Bereich Speichersysteme. Diese erhielten im zweiten Quartal 150,3 Millionen US-Dollar von Venture-Capital-Beteiligungsgesellschaften.
Mit 57 Prozent deutlich weniger Wagniskapitalzufluss verbuchte die US-Biosprittbranche. Die US-Unternehmen dieses Sektors erhielten zusammen 126,1 Millionen Dollar. Der indische Biotreibstoffhersteller Kior Inc., der auch einen Sitz in Pasadena, Texas unterhält, erhielt allein 55 Millionen Dollar Wagniskapital im zweiten Quartal. Kior Inc. hatte erst Ende Juni an der New Yorker Börse debütiert (ECOreporter.de berichtete).