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Studien sehen Solarstromspeicher auf dem Vormarsch
Batterien zur Speicherung von Solarstrom sind ein weltweiter Wachstumsmarkt. Das sagen die Experten der US-amerikanischen Marktanalyse-Agentur NanoMarkets aus Glen Ellen in Virginia voraus. Demnach soll der Umsatz entsprechend spezialisierter Unternehmen bis 2018 auf zwei Milliarden Dollar Umsatz anwachsen. Hintergrund seien die teils dramatisch gesunkenen Eisnspeisetarife für Sonnenstrom.
Dies führe dazu, das selbst Betreiber von Kleinstanlagen, die früher nicht auf die Idee gekommen wären, den selbst produzierten Strom zu speichern, sich mit Speichertechnologie auseinander setzen werden. Allerdings werde auch die Konkurrenz auf dem Markt mit der steigenden Nachfrage zunehmen, weil immer mehr Batterie- und Speichertechnologie-Hersteller ihre Marktstrategien und Produkte auf den Solarmarkt ausrichten, so die NanoMarkt-Analysten.
Die Studienautoren gehen weiter davon aus, das der größte Marktanteil in den kommenden zehn Jahren unverändert bei klassischen Blei-Säue-Batterien liegen werden. 2018 soll der Umsatz in diesem Branchensegment bei 950 Millionen Diese Technologie sei bereits verfügbar und auf dem Markt etabliert, verfüge über relativ kurze Lebensdauer. Mit Zink-Kohle-Batteriesysteme sollen im Bereich Solarstromspeicher der Studie zufolge 2018 weltweit 135 Millionen Dollar Umsatz erzielt werden.
Deutlich zunehmen soll auch der Umsatz von Lithium-Ionen Batterien bei der Speicherung von Solarstrom. Diese Batterien werden in den USA und in Deutschland seit einigen Jahren auf in Solaranlagen eingesetzt. Nach Ansicht der Analysten wird sich der chinesische Markt dieser Technologie mehr und mehr zuwenden, was bis 2018 zu 235 Millionen Dollar Umsatz weltweit führe. Weil Netzstabilität einer der wichtigsten Faktoren der näheren Zukunft sei, werde künftig die Nachfrage nach modernster Batterietechnologie anziehen.
Die Entlastung der Stromnetze ist zugleich ein entscheidender Beitrag, den Solarstromspeicher zur Energiewende beitragen werden. Das prophezeit eine andere Studie, die das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft erstellt hat. Demnach können dezentrale Sonnenstromspeicher, die Netze maßgeblich entlasten, indem sie die in der Mittagshitze gespeicherte Sonnenenergie zeitversetzt einspeisen. Das glätte sogenannte Stromspitzen und mache das bestehende Netz um bis zu 66 Prozent aufnahmefähiger für Photovoltaikstrom. Dies bedeute zugleich, dass der Netzausbaubedarf niedriger ausfallen könne, wenn konsequent auf dezentrale Sonnenstromspeicher gesetzt werde, so Dr.-Ing. Christof Wittwer, Leiter der Abteilung Intelligente Energiesysteme im Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Mitautor der Speicherstudie.
Betreiber, die den selbst produzierten Strom speichen können, seien so zugleich zu mehr Eigenverbrauch und zu flexiblerem Handel an den Strombörsen in der Lage. Dies entlaste letzlich das EEG-Umlagekonto, weil so weniger staatlich garantierte Einspeisevergütung ausgezahlt werden müsse, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW Solar: „Wir brauchen jetzt die Initialzündung im Markt für dezentrale Batteriespeicher, damit wir rasch Fortschritte auf technischer Seite und vor allem bei den Kosten erreichen können. Mit wachsender Batterieproduktion werden Solarspeicher schnell günstiger und sparen Netzausbau“, forderte er. Vor diesem Hintergrund unterstütze der BSW Solar die Pläne der Bundesregierung, Forschung und Entwicklung von Stromspeichern zu fördern, so Meyer weiter.
Dies führe dazu, das selbst Betreiber von Kleinstanlagen, die früher nicht auf die Idee gekommen wären, den selbst produzierten Strom zu speichern, sich mit Speichertechnologie auseinander setzen werden. Allerdings werde auch die Konkurrenz auf dem Markt mit der steigenden Nachfrage zunehmen, weil immer mehr Batterie- und Speichertechnologie-Hersteller ihre Marktstrategien und Produkte auf den Solarmarkt ausrichten, so die NanoMarkt-Analysten.
Die Studienautoren gehen weiter davon aus, das der größte Marktanteil in den kommenden zehn Jahren unverändert bei klassischen Blei-Säue-Batterien liegen werden. 2018 soll der Umsatz in diesem Branchensegment bei 950 Millionen Diese Technologie sei bereits verfügbar und auf dem Markt etabliert, verfüge über relativ kurze Lebensdauer. Mit Zink-Kohle-Batteriesysteme sollen im Bereich Solarstromspeicher der Studie zufolge 2018 weltweit 135 Millionen Dollar Umsatz erzielt werden.
Deutlich zunehmen soll auch der Umsatz von Lithium-Ionen Batterien bei der Speicherung von Solarstrom. Diese Batterien werden in den USA und in Deutschland seit einigen Jahren auf in Solaranlagen eingesetzt. Nach Ansicht der Analysten wird sich der chinesische Markt dieser Technologie mehr und mehr zuwenden, was bis 2018 zu 235 Millionen Dollar Umsatz weltweit führe. Weil Netzstabilität einer der wichtigsten Faktoren der näheren Zukunft sei, werde künftig die Nachfrage nach modernster Batterietechnologie anziehen.
Die Entlastung der Stromnetze ist zugleich ein entscheidender Beitrag, den Solarstromspeicher zur Energiewende beitragen werden. Das prophezeit eine andere Studie, die das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft erstellt hat. Demnach können dezentrale Sonnenstromspeicher, die Netze maßgeblich entlasten, indem sie die in der Mittagshitze gespeicherte Sonnenenergie zeitversetzt einspeisen. Das glätte sogenannte Stromspitzen und mache das bestehende Netz um bis zu 66 Prozent aufnahmefähiger für Photovoltaikstrom. Dies bedeute zugleich, dass der Netzausbaubedarf niedriger ausfallen könne, wenn konsequent auf dezentrale Sonnenstromspeicher gesetzt werde, so Dr.-Ing. Christof Wittwer, Leiter der Abteilung Intelligente Energiesysteme im Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Mitautor der Speicherstudie.
Betreiber, die den selbst produzierten Strom speichen können, seien so zugleich zu mehr Eigenverbrauch und zu flexiblerem Handel an den Strombörsen in der Lage. Dies entlaste letzlich das EEG-Umlagekonto, weil so weniger staatlich garantierte Einspeisevergütung ausgezahlt werden müsse, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW Solar: „Wir brauchen jetzt die Initialzündung im Markt für dezentrale Batteriespeicher, damit wir rasch Fortschritte auf technischer Seite und vor allem bei den Kosten erreichen können. Mit wachsender Batterieproduktion werden Solarspeicher schnell günstiger und sparen Netzausbau“, forderte er. Vor diesem Hintergrund unterstütze der BSW Solar die Pläne der Bundesregierung, Forschung und Entwicklung von Stromspeichern zu fördern, so Meyer weiter.