Anleihen / AIF

Südafrikanische Schokoladenfabrik bezieht ForestFinance-Kakao

In Südafrika lässt die Holzinvestmentspezialistin ForestFinance ihre Kakaoernte aus Panama und Peru zu Schokolade verarbeiten. Der Abnehmer ist eine als Sozialunternehmen gegründete Schokoladenfabrik in Kapstadt, die sich der ethisch-ökologischen Produktion verschrieben habe, teilt ForestFinance mit.

ForestFinance ist nach eigener Darstellung eine Kooperation mit dem südafrikanischen Schokoladenhersteller Cocoáfair eingegangen. Der neue Partner habe zunächst 15 Tonnen Kakao aus der Ernte der Plantagen in Panama abgenommen, um damit zwei Sorten fair gehandelter Bioschokolade mit unterschiedlichem Kakaogehalt zu produzieren – eine mit 71 Prozent, eine mit 95 Prozent. Zudem werde diese Schokolade als „Single Origin Schokolade“ mit konkretem Herkunftsnachweis vermarktet.
Noch 2015 soll Cocoáfair 100 Tonnen ForestFinance-Kakao aus Panama abnehmen und verarbeiten, hieß es. „Wir haben eine langfristige Zusammenarbeit beschlossen und wollen neben unserem Panama-Kakao zukünftig auch Rohkakao aus Peru mit verarbeiten lassen. Dann werden die fertigen Tafeln mit einem QR-Code versehen – so können Konsumenten erfahren woher der Kakao stammt und die Produktionskette ihrer Schokolade bis zum Ursprung zurückverfolgen“, erklärt Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Service GmbH. Neben Schokoladensorten mit 95 und 71 Prozent Kakaogehalt produziert Cocoáfair auch Varianten mit 65 Prozent Kakaogehalt.
In diesem aktuellen  ECOreporter.de-Interview anlässlich des jüngsten Geschäftsberichts von ForestFinance bezieht Harry Assemacher Stellung zum Kerngeschäft des Unternehmens.
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