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Sunpower beendet Rechtsstreit um Solarwaferproduktion auf den Philippinen

Der Solarkonzern SunPower aus Kalifornien hat einen Rechtsstreit auf den Philippinen gegen eine Zahlung von 50,5 Millionen US-Dollar beigelegt. Die Zahlung leistet ihre Tochtergesellschaft SunPower Philippines Manufacturing Limited an First Philippine Electric Corporation (FPSC) und First Philec Solar Corporation. Letztere war ein Gemeinschaftsunternehmen der SunPower-Tochter und von FPSC zur Herstellung von Wafern.

Die nun getroffene Vereinbarung sieht auch vor, dass die SunEdison-Tocher alle ihre Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen an FPSC abgibt. Der jetzigen Vereinbarung war ein Rechtsstreit vorausgegangen, nachdem die SunEdison-Tochter die Waferproduktion nicht mehr abnehmen wollte. Ein Gericht hatte bereits 2015 grundsätzlich geurteilt, dass FPSC und dem Gemeinschaftsunternehmen deswegen Schadensersatz zustehe.

SunPower betont in ihrer Meldung, dass sie bereits früher mehrfach auf das Verfahren hingewiesen und Rückstellungen gebildet hat. Die jetzige Vereinbarung hat nach Angaben des Unternehmens keinen wesentlichen Einfluss auf das operative Ergebnis.

SunPower: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
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