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SunPower meldet Erfolge im japanischen Solarmarkt

Der kalifornische Solarkonzern SunPower setzt verstärkt auf das Geschäft in Asien. Gestern hatten wir über ein Gemeinschaftsunternehmen adhoc berichtet, dass das Unternehmen in China gründet. Nun teilt der Solarkonzern mit, dass er die Vertriebspartnerschaft mit der japanischen Toshiba bis 2018 verlängert hat. Sie besteht seit 2010.

Wie die US-Amerikaner mitteilen, haben Sie mit Toshiba die Lieferung von weiteren Solarkomponenten im Umfang von über 100 Megawatt vereinbart. Bislang habe Toshiba im aufblühenden Photovoltaikmarkt Japans SunPower-Komponenten mit zusammen über 150 MW verkauft.
Die Regierung in Tokio hat nach der Atomkatastrophe in Fokushima die Förderung der Photovoltaik stark verbessert. Seit 2011 steigt der Zubau an neuer Solarstromkapazität in Japan stark an.

Weiter gab SunPower bekannt, dass der japanische Projektierer Kubokura Densetsu Solarkomponenten für Photovoltaikanlagen auf Hausdächern bestellt hat. Der Solarkonzern, der mehrheitlich dem französischen Öl-Multi Total gehört, soll demnach Kompaktsysteme mit je 540 kWh Leistung für vier Projekte in der Präfektur  Kanagawa liefern. Kubokura wolle sie dort bis Februar 2013 installieren und ans Netz bringen.

Tom Werner, Präsident und CEO von SunPower, erhofft sich nach eigener Aussage von diesem Referenzprojekt auf Hausdächern eine starke Nachfrage aus Japan für die Solartechnologie seines Unternehmens.

SunPower Corp. ISIN US8676521094 / WKN A0HHD1
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