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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Mitteilung zum 3. Quartal
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
SW Umwelttechnik, das seit 1997 an der Wiener Börse notierte Familienunternehmen, prognostiziert auf Basis der Quartalszahlen ein Gesamtumsatzplus für 2008 von rund 12% und eine weitere deutliche Steigerung des EBITDA. Das EBIT kann trotz deutlicher Verschlechterung des Marktumfeldes und Auftragsstornierungen in Ungarn auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. In Rumänien entwickelt sich SW Umwelttechnik plangemäß und wird den Umsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.
Geschäftsentwicklung und Ertragslage Der Umsatz der SW Umwelttechnik stieg in den ersten drei Quartalen um etwa 20% von 68,5 Mio. EUR auf nunmehr 81,7 Mio. EUR. Die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Wasserschutz stiegen um mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr und konnten den reduzierten Umsatz des Bereiches Projektgeschäft mehr als kompensieren. Der Umsatz der SW Umwelttechnik in Rumänien mit 15 Mio. EUR verdreifachte sich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ist damit die Basis des Unternehmenswachstums.
Das EBIT in den ersten drei Quartalen konnte von 2,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,8 Mio. EUR gesteigert werden. Deutlich erhöht sind jedoch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in denen sich die gestiegenen Energie- und Transportkosten widerspiegeln. Das EBITDA stellt mit 7,1 Mio. EUR nach 5,6 Mio. EUR im Vorjahr einen neuen Höchststand für die SW Umwelttechnik dar. Im negativ ausgewiesenen EGT von -0,3 Mio. EUR (VJ: +0,6 Mio. EUR) sind die durch den starken Expansionskurs hervorgerufenen erhöhten Zinsaufwendungen von -3,3 Mio. EUR (VJ: -1,9 Mio. EUR) und leichte Buchgewinne aus Wechselkursänderungen von 0,2 Mio. EUR (VJ: 0,5 Mio. EUR) enthalten.
Das dritte Quartal alleine wird durch die wesentliche Verschlechterung des Marktumfeldes in Ungarn geprägt, wo SW Umwelttechnik Stornierungen von Aufträgen aus dem Gewerbebereich im Gesamtausmaß von 9 Mio. EUR hinnehmen musste Der Quartalsumsatz konnte nach 27,0 Mio. EUR im Vorjahr dennoch auf 30,5 Mio. EUR um 13% gesteigert werden. Doch das EBIT lag mit +0,4 Mio. EUR (VJ: +2,2 Mio. EUR) deutlich unter den Erwartungen, was vor allem auf die, nicht an die Kunden übertragbaren, Rohstoffpreissteigerungen im Ausmaß von 1 Mio. EUR und zusätzlich auf erhöhte Frachtaufwendungen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis mit -2,4 Mio. EUR (VJ: -2,0 Mio. EUR) wurde im dritten Quartal neben der Zinsbelastung in der Höhe von 1,3 Mio. EUR von Kursverlusten mit -1,1 Mio. EUR negativ beeinflusst - dies ergibt in Summe ein EGT von -1,9 Mio. EUR (VJ: + 0,3 Mio. EUR)
Segmentbericht Die Umsatzverteilung bezogen auf die Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik entwickelte sich in den ersten drei Quartalen eindeutig in Richtung Infrastruktur: Infrastruktur 56,7% (VJ: 53,3%), Wasserschutz 29,1% (VJ: 28,3%) und Projektgeschäft 14,2% (VJ: 18,4%). Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist vor allem das Ausbleiben kommunaler Aufträge im Bereich Projektgeschäft seit Mitte 2007 in Ungarn und die damit verbundene Konzentration auf den Industrie- und Gewerbebau im Bereich Infrastruktur.
Den höchsten Umsatzanteil der SW Umwelttechnik erzielte, trotz des schwierigem Marktumfeldes, Ungarn mit 55,8% (VJ: 61,9%) des Gesamtumsatzes, Rumänien stellt bereits einen Anteil von 18,4% (VJ: 8,1%). Das ist mehr als eine Verdoppelung des Vorjahresanteils. Den Österreichanteil konnte die SW Umwelttechnik mit 18,6% im Vergleich zu 20,5% 2007 in etwa halten - in absoluten Zahlen gesehen sogar steigern. Auf die Slowakei entfielen 4,1% (VJ: 6,1%) und auf die übrigen Länder wie Italien oder Slowenien 3,1% (VJ: 3,4%).
Auftragsstand SW Umwelttechnik verbucht einen Auftragsstand per 30.9.08 in einer Höhe von 44,1 Mio. EUR (VJ: 41,5 Mio. EUR). Dies ist vor allem auf die laufenden Auftragseingänge in Rumänien zurückzuführen, diese konnten per 30.9.08 von 7,0 Mio. EUR in 2007 auf 17,4 Mio. EUR in 2008 gesteigert werden. In Ungarn mussten dagegen im 3. Quartal bereits erteilte Aufträge im Bereich Industrie- und Gewerbe im Gesamtwert von 9 Mio. EUR storniert werden, da die Finanzierung durch die Auftraggeber nicht mehr gesichert war.
Vermögens- und Finanzlage Das Anlagevermögen der SW Umwelttechnik stieg durch das in 2007 und 2008 durchgeführte intensive Investitionsprogramm von 71,7 Mio. EUR auf 79,5 Mio. EUR. Das Umlaufvermögen ist auf Grund der Umsatzsteigerung von 46,5 Mio. EUR auf 49,4 Mio. EUR angestiegen. Die Bilanzsumme erhöhte sich damit in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2007 um 10% von 118,5 Mio. EUR auf 130,5 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 67,9 Mio. EUR auf 78,3 Mio. EUR angestiegen, das Eigenkapital ist ebenfalls von 26,8 Mio. EUR auf 28,4 Mio. EUR leicht angestiegen.
Investitionen
Die Investitionen der SW Umwelttechnik in den ersten drei Quartalen 2008 betrugen 8,7 Mio. EUR, die vor allem in die Fertigstellung der Ausbauprojekte in Rumänien und Ungarn flossen. Für das Gesamtjahr wurden 10,0 Mio. EUR Investitionsbudget vom Aufsichtsrat genehmigt.
Die Aktie Auch die SW Umwelttechnik Aktie kann sich den Turbulenzen des Kapitalmarktes nicht entziehen. Im dritten Quartal ist der Kurs auf etwa 47,5 EUR/ Aktie eingebrochen und liegt mit ihrer Performance dabei aber im Mittelfeld der restlichen ATX-Werte.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl zum 30.9. 2008 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 777 auf 885 erhöht. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus dem Mitarbeiteraufbau in Rumänien von 90 auf 202 Mitarbeiter. Im Oktober wurden jedoch in Ungarn bereits Anpassungen an die Marktsituation getroffen, was hier einen Rückgang der Mitarbeiterzahl bedeuten wird.
Ausblick
Die für das Gesamtjahr 2008 erwartete zweistellige Steigerung des Jahresumsatzes resultiert aus den laufenden Auftragseingängen in Rumänien, der eindeutigen Marktführerschaft in Ungarn, der Forcierung unserer Exporte und den innovativen Produktentwicklungen. Diese Faktoren und die schnelle Reaktion des Managements auf die geänderte Marktsituation sichern trotz des schwierigen Marktumfeldes den positiven Ausblick der SW Umwelttechnik.
Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik, nach Maßgabe der derzeitigen Kenntnisse, mit folgendem Szenario:
Insgesamt rechnet SW Umwelttechnik daher für 2009, trotz der europaweit rezessiven Marktentwicklung, mit einem weiteren Wachstum und vor allem einer Verbesserung der Ertragssituation.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.
Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0 Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953 Fax: +43 / (0) 463 / 37 667
MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations/Marketing
Tel.: +43/ (0)664/ 811 76 62 Fax: +43/ (0)1/ 877 26 17
E-Mail: [email protected]
Web: www.sw-umwelttechnik.com
- Umsatzsteigerung von 20% trotz schwierigem Marktumfeld
- Erfolgreicher Auftragseingang in Rumänien und Ungarn
- EBITDA mit 7,1 Mio. EUR auf Höchstwert
SW Umwelttechnik, das seit 1997 an der Wiener Börse notierte Familienunternehmen, prognostiziert auf Basis der Quartalszahlen ein Gesamtumsatzplus für 2008 von rund 12% und eine weitere deutliche Steigerung des EBITDA. Das EBIT kann trotz deutlicher Verschlechterung des Marktumfeldes und Auftragsstornierungen in Ungarn auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. In Rumänien entwickelt sich SW Umwelttechnik plangemäß und wird den Umsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.
Geschäftsentwicklung und Ertragslage Der Umsatz der SW Umwelttechnik stieg in den ersten drei Quartalen um etwa 20% von 68,5 Mio. EUR auf nunmehr 81,7 Mio. EUR. Die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Wasserschutz stiegen um mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr und konnten den reduzierten Umsatz des Bereiches Projektgeschäft mehr als kompensieren. Der Umsatz der SW Umwelttechnik in Rumänien mit 15 Mio. EUR verdreifachte sich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ist damit die Basis des Unternehmenswachstums.
Das EBIT in den ersten drei Quartalen konnte von 2,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,8 Mio. EUR gesteigert werden. Deutlich erhöht sind jedoch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in denen sich die gestiegenen Energie- und Transportkosten widerspiegeln. Das EBITDA stellt mit 7,1 Mio. EUR nach 5,6 Mio. EUR im Vorjahr einen neuen Höchststand für die SW Umwelttechnik dar. Im negativ ausgewiesenen EGT von -0,3 Mio. EUR (VJ: +0,6 Mio. EUR) sind die durch den starken Expansionskurs hervorgerufenen erhöhten Zinsaufwendungen von -3,3 Mio. EUR (VJ: -1,9 Mio. EUR) und leichte Buchgewinne aus Wechselkursänderungen von 0,2 Mio. EUR (VJ: 0,5 Mio. EUR) enthalten.
Das dritte Quartal alleine wird durch die wesentliche Verschlechterung des Marktumfeldes in Ungarn geprägt, wo SW Umwelttechnik Stornierungen von Aufträgen aus dem Gewerbebereich im Gesamtausmaß von 9 Mio. EUR hinnehmen musste Der Quartalsumsatz konnte nach 27,0 Mio. EUR im Vorjahr dennoch auf 30,5 Mio. EUR um 13% gesteigert werden. Doch das EBIT lag mit +0,4 Mio. EUR (VJ: +2,2 Mio. EUR) deutlich unter den Erwartungen, was vor allem auf die, nicht an die Kunden übertragbaren, Rohstoffpreissteigerungen im Ausmaß von 1 Mio. EUR und zusätzlich auf erhöhte Frachtaufwendungen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis mit -2,4 Mio. EUR (VJ: -2,0 Mio. EUR) wurde im dritten Quartal neben der Zinsbelastung in der Höhe von 1,3 Mio. EUR von Kursverlusten mit -1,1 Mio. EUR negativ beeinflusst - dies ergibt in Summe ein EGT von -1,9 Mio. EUR (VJ: + 0,3 Mio. EUR)
Segmentbericht Die Umsatzverteilung bezogen auf die Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik entwickelte sich in den ersten drei Quartalen eindeutig in Richtung Infrastruktur: Infrastruktur 56,7% (VJ: 53,3%), Wasserschutz 29,1% (VJ: 28,3%) und Projektgeschäft 14,2% (VJ: 18,4%). Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist vor allem das Ausbleiben kommunaler Aufträge im Bereich Projektgeschäft seit Mitte 2007 in Ungarn und die damit verbundene Konzentration auf den Industrie- und Gewerbebau im Bereich Infrastruktur.
Den höchsten Umsatzanteil der SW Umwelttechnik erzielte, trotz des schwierigem Marktumfeldes, Ungarn mit 55,8% (VJ: 61,9%) des Gesamtumsatzes, Rumänien stellt bereits einen Anteil von 18,4% (VJ: 8,1%). Das ist mehr als eine Verdoppelung des Vorjahresanteils. Den Österreichanteil konnte die SW Umwelttechnik mit 18,6% im Vergleich zu 20,5% 2007 in etwa halten - in absoluten Zahlen gesehen sogar steigern. Auf die Slowakei entfielen 4,1% (VJ: 6,1%) und auf die übrigen Länder wie Italien oder Slowenien 3,1% (VJ: 3,4%).
Auftragsstand SW Umwelttechnik verbucht einen Auftragsstand per 30.9.08 in einer Höhe von 44,1 Mio. EUR (VJ: 41,5 Mio. EUR). Dies ist vor allem auf die laufenden Auftragseingänge in Rumänien zurückzuführen, diese konnten per 30.9.08 von 7,0 Mio. EUR in 2007 auf 17,4 Mio. EUR in 2008 gesteigert werden. In Ungarn mussten dagegen im 3. Quartal bereits erteilte Aufträge im Bereich Industrie- und Gewerbe im Gesamtwert von 9 Mio. EUR storniert werden, da die Finanzierung durch die Auftraggeber nicht mehr gesichert war.
Vermögens- und Finanzlage Das Anlagevermögen der SW Umwelttechnik stieg durch das in 2007 und 2008 durchgeführte intensive Investitionsprogramm von 71,7 Mio. EUR auf 79,5 Mio. EUR. Das Umlaufvermögen ist auf Grund der Umsatzsteigerung von 46,5 Mio. EUR auf 49,4 Mio. EUR angestiegen. Die Bilanzsumme erhöhte sich damit in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2007 um 10% von 118,5 Mio. EUR auf 130,5 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 67,9 Mio. EUR auf 78,3 Mio. EUR angestiegen, das Eigenkapital ist ebenfalls von 26,8 Mio. EUR auf 28,4 Mio. EUR leicht angestiegen.
Investitionen
Die Investitionen der SW Umwelttechnik in den ersten drei Quartalen 2008 betrugen 8,7 Mio. EUR, die vor allem in die Fertigstellung der Ausbauprojekte in Rumänien und Ungarn flossen. Für das Gesamtjahr wurden 10,0 Mio. EUR Investitionsbudget vom Aufsichtsrat genehmigt.
Die Aktie Auch die SW Umwelttechnik Aktie kann sich den Turbulenzen des Kapitalmarktes nicht entziehen. Im dritten Quartal ist der Kurs auf etwa 47,5 EUR/ Aktie eingebrochen und liegt mit ihrer Performance dabei aber im Mittelfeld der restlichen ATX-Werte.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl zum 30.9. 2008 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 777 auf 885 erhöht. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus dem Mitarbeiteraufbau in Rumänien von 90 auf 202 Mitarbeiter. Im Oktober wurden jedoch in Ungarn bereits Anpassungen an die Marktsituation getroffen, was hier einen Rückgang der Mitarbeiterzahl bedeuten wird.
Ausblick
Die für das Gesamtjahr 2008 erwartete zweistellige Steigerung des Jahresumsatzes resultiert aus den laufenden Auftragseingängen in Rumänien, der eindeutigen Marktführerschaft in Ungarn, der Forcierung unserer Exporte und den innovativen Produktentwicklungen. Diese Faktoren und die schnelle Reaktion des Managements auf die geänderte Marktsituation sichern trotz des schwierigen Marktumfeldes den positiven Ausblick der SW Umwelttechnik.
- In Ungarn hat SW Umwelttechnik seinen Personalstand bereits im 3. Quartal an die geänderte Wirtschaftslage angepasst. Weitere Reduktionen im Fixkostenbereich sind bis Jahresende vorgesehen. Der im 4. Quartal erwartete Umsatzrückgang im Bereich Industrie- und Gewerbe wird einerseits durch verstärkte Exporte nach Rumänien und in die Slowakei und andererseits durch die Erholung des Bereiches Wasserschutz kompensiert werden.
- In Rumänien ist das SW Produktionswerk in Timisoara in Vollbetrieb und das Werk in Bukarest in einschichtiger Auslastung. Die zweite Ausbaustufe des Bukarester Werkes mit Anlagen für Wasserschutzprodukte soll Anfang 2009 begonnen werden und bis Mitte 2010 abgeschlossen sein. Der Erwerb eines Grundstückes in der Moldauregion ist für 2009 und der Baubeginn am Standort Targu Mures in Zentral-Transsylvanien ist für Ende 2009 geplant.
- In Österreich kann SW Umwelttechnik sein Marktposition weiter ausbauen und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr weiter steigern
Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik, nach Maßgabe der derzeitigen Kenntnisse, mit folgendem Szenario:
- In Rumänien wird das Wirtschaftswachstum gebremst, aber mit mindestens 4% noch deutlich positiv gesehen. SW Umwelttechnik erwartet auf Grund des sehr guten laufenden Auftragseinganges in allen Geschäftsbereichen, eine weitere deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung.
- In Ungarn wird jedoch höchstens mit einem Nullwachstum gerechnet; der Bereich Wasserschutz und voraussichtlich auch Projektgeschäft werden sich nach derzeitigem Kenntnisstand, auch wegen eines möglichen Konjunkturpaketes, wieder verstärken - damit wird der Umsatz zumindest gehalten werden können.
- In Österreich wird der dominierende Bereich Wasserschutz auch im nächsten Jahr, auf Grund der Produktinnovationen und des Konjunkturpaketes weiter ausgebaut werden können.
Insgesamt rechnet SW Umwelttechnik daher für 2009, trotz der europaweit rezessiven Marktentwicklung, mit einem weiteren Wachstum und vor allem einer Verbesserung der Ertragssituation.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.
Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0 Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953 Fax: +43 / (0) 463 / 37 667
MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations/Marketing
Tel.: +43/ (0)664/ 811 76 62 Fax: +43/ (0)1/ 877 26 17
E-Mail: [email protected]
Web: www.sw-umwelttechnik.com