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Technischer Fortschritt soll Wachstum von centrotherm photovoltaics fördern

Ein neuer Kristallisationsofen des Solarausrüsters centrotherm photovoltaics hat erstmals den kommerziellen Betrieb auf genommen. Der vom Tochterunternehmen centrotherm SiTec GmbH entwickelte Ofen zur Herstellung von Ingots für die Solarindustrie komme in der Fertigung eines großen chinesischen Staatsunternehmens zum Einsatz und übertreffe marktübliche Produktionsstandards, teilte die centrotherm photovoltaics AG mit.


Bei der ersten kommerziellen Inbetriebnahme sei es gelungen, in weniger als 60 Stunden einen 450 Kilogramm schweren Ingot zu produzieren, hieß es. „Die Potenziale dieser Anlagentechnologie sind noch nicht voll ausgeschöpft. Dieser Anlagentyp ermöglicht dem Kunden Aufrüstoptionen, um bei geringerem Aufwand die Kapazität um weitere 35 Prozent zu steigern“, erklärte Dr. Christian Hoess, Entwicklungsleiter Kristallisation von centthroterm photovoltaics. Diese Technologie sei daher ein wichtiger Bestandteil der  Wachstumsstrategie des Unternehmens für die Zukunft.


Im Kristallisationsofen werden in einem Quarztiegel zunächst Polysiliziumstücke bei mehr als 1450 Grad Celsius geschmolzen. Danach wird die Siliziumschmelze mittels gerichteter Erstarrung zu multikristallinen Ingots umgewandelt. Aus den kristallisierten Siliziumblöcken werden anschließend Bricks und Wafer gesägt, die zur Herstellung von Solarzellen und -modulen verarbeitet werden.

centrotherm photovoltaics: ISIN DE000A0JMMN2 / WKN A0JMMN

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