Technologieholding verbucht Verlust im 1. Quartal – Gewinnwarnung präzisiert

Nach einer vorsichtigen Warnung im Februar 2009 hat sich die Düsseldorfer Technologieholding M.A.X. Automation AG nun festgelegt: Umsatz und Ergebnis im Konzern werden in 2009 deutlich unter dem Niveau von 2008 liegen. Wie das Unternehmen berichtet, rechnet es nicht mit einer kurzfristigen Verbesserung der Marktsituation im Maschinen- und Anlagenbau. Man wolle die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen (ECOreporter.de berichtete) fortführen. Dies werde sich im Jahresverlauf positiv auf die Ertragslage auswirken.

Im ersten Quartal 2009 verbucht M.A.X. Automation einen abgeschwächten Geschäftsverlauf. Der Konzernumsatz sank um 23,3 Prozent auf 40,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 53,2 Millionen Euro). Das operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rutschte ins Minus, nach 4,0 Millionen Euro Gewinn in 2008 fiel ein Verlust in Höhe von 0,8 Millionen Euro an. Der Nettogewinn sank von plus 2,2 Millionen auf minus 0,7 Millionen Euro.

Beim Auftragseingang verbucht M.A.X. Automation im ersten Quartal einen Rückgang um 40,8 Prozent auf 35,9 Millionen Euro (1. Quartal 2008: 60,6 Millionen Euro). Beide Kernsegmente seien vom nachlassenden Geschäft betroffen gewesen. Das Segment Maschinen-Anlagenbau hat das Unternehmen laut der Meldung im Berichtszeitraum aufgelöst.

Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag 31. März 2009 gibt M.A.X. Automation mit 14,3 Millionen Euro an nach 11,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008 (plus 27,1 Prozent). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich demnach auf 47,1 Prozent nach 45,0 Prozent zum Jahresende 2008.

M.A.X. Automation AG: ISIN DE0006580905 / WKN 658090